Antifa? Nie gehört! Ministerin Sporrer lehnt Verbot ab: „Was soll ich verbieten?“
Donald Trump will die Antifa als Terrororganisation einstufen. Auf die Frage, ob das auch in Österreich möglich sei, entgegnet Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ): „Kenne ich nicht. Wie soll ich etwas verbieten, das es nicht gibt?“
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die Antifa-Bewegung in den USA als „bedeutende terroristische Organisation“ einzustufen. „Ich werde außerdem nachdrücklich empfehlen, dass diejenigen, die ANTIFA finanzieren, gemäß den höchsten rechtlichen Standards und Praktiken gründlich untersucht werden“, schrieb er.
„Kenne die Organisation Antifa als solche nicht“
Bei einer Pressekonferenz mit Justizministerin Anna Sporen (SPÖ) kam die Frage auf, ob eine derartige Einstufung auch in Österreich vorstellbar ist. Immerhin hat Antifa erst vor wenigen Tagen eine Gedenkstätte für die beiden Ermordeten Iryna Zarutska und Charlie Kirk zerstört.
Die Antwort der Justizministerin verblüfft. Nach einem kurzen Zögern und einem verlegenen Blick nach links meinte sie: „Ich kenne die Organisation Antifa als solche nicht, daher meine ich, dass man eine Organisation, die es als solche nicht gibt, nicht als Terrorgruppe einstufen kann.“
Das Netz lacht
Im Netz wird bereits über Sporrers Antwort geschmunzelt. „Als Justizministerin sollte die Antifa zumindest schon ein Begriff sein, oder was meint ihr?“, fragt ein X-User augenzwinkernd.
Eine andere Userin hingegen ist sichtlich empört: „Frau Sporrer, ich hoffe wirklich, ich habe mich gerade verhört!“, schreibt sie. Und fährt fort: „Gerade in Ihrer Position MUSS die Antifa ein Begriff sein.“
Menschen in Wien haben bei der US-Botschaft eine Gedenkstätte für die Ermordeten Iryna Zarutska und Charlie Kirk einrichtet. Die Antifa hat sie verwüstet, diese menschenverachtenden Linksextremisten respektieren nicht einmal ein Totengedenken. pic.twitter.com/u8NQSFNHCD
— Christian Ebner 🇦🇹 (@ChrisEbner_FM) September 13, 2025
Im Video ab Minute 21.53:
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