"Aufgezwungene Ideologie": ÖVP will Gender-Verbot für Wiener Beamte
61 Prozent der Österreicher sprechen sich gegen die sogenannte gendergerechte Sprache in der öffentlichen Verwaltung aus. Das sorgt für Aufregung bei Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer. Er sieht die Wiener Stadtregierung komplett an der Mehrheit der Bevölkerung vorbeiregieren.
61 Prozent der Österreich sind gegen die sogenannte gendergerechte Sprache in der öffentlichen Verwaltung. Das ruft den Wiener ÖVP-Chef und Stadtrat Karl Mahrer (ÖVP) auf den Plan: Die Umfrage bestätige, dass die „Wiener Stadtregierung gesellschaftspolitisch vollkommen am Großteil der Bevölkerung vorbeiregiert“.
Karl Mahrer: “Der Staat darf niemandem eine politische Ideologie aufzwingen. Deshalb sprechen wir uns dafür aus, dass in der Wiener Verwaltung auf auf „Gender-Stern“, „Gender-Gap“, „Gender-Doppelpunkt“ und „Binnen-I“ verzichtet wird“. Ein Vorbild sieht er dabei in Niederösterreich: “Sichtbarkeit von Männern und Frauen in der Sprache – aber lesbar und mit Vernunft.”
Kritik an der Wiener Stadtregierung äußert auch eXXpress-Politikexpertin Caroline Hungerländer. „Vor allem Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) verliert sich regelmäßig in ideologischen Nischenthemen, anstatt die echten Sorgen der Menschen in unserer Stadt anzugehen“, hält die ÖVP-Gemeinderätin und Integrationssprecherin fest.
https://t.co/qindi7qUQZ - In einer aktuellen Umfrage sprechen sich 61% der Österreicherinnen und Österreicher gegen #Gendern aus.
— Karl Mahrer (@KarlMahrer) December 15, 2023
Wir sagen: Der Staat darf niemandem eine politische Ideologie aufzwingen. Deshalb sprechen wir uns dafür aus, dass in der Wiener Verwaltung auf auf…
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