Baerbock erneut unter Druck: Aufträge und Steuergeld für Gattin des grünen Ministerkollegen
Erneut belastet ein Fall von Freunderlwirtschaft die Grünen: Nach dem deutschen Wirtschaftsminister Habeck ist jetzt auch Außenministerin Baerbock aufgeflogen – sie hat der Gattin des grünen Ministerkollegen Cem Özdemir mehrere Aufträge zugeschanzt.
Die Grünen dürften ein Problem mit sauberer Politik haben. Jetzt hat sich herausgestellt, dass die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die sich mit Vorliebe für ihre “feministische Außenpolitik” rühmt, ausgerechnet der Gattin ihres Parteifreundes, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), Aufträge verschafft hat, wie “Tichys Einblick” berichtet.
Özdemir-Ehefrau Pia Castro, die Journalistin bei der ausschließlich mit Steuergeld finanzierten “Deutschen Welle” ist, durfte im Auftrag von Baerbocks Außenministerium mehrere Veranstaltungen moderieren, darunter die „Feierliche Eröffnung Semana de Unidas 2022“ in Berlin.
Unidas ist ein Frauennetzwerk in Südamerika unter der Schirmherrschaft von Außenministerin Annalena Baerbock. Durch Unidas soll ihre feministische Außenpolitik in Südamerika durchgesetzt werden.
Honorare werden von der Regierung streng geheimgehalten
Wie hoch die Honorare waren, die Castro gezahlt wurden, ist nicht bekannt. Der Grund: Die deutsche Regierung (SPD-Grüne-FDP) hat diese im Rahmen eines absurden Vorgangs unter strenge Geheimhaltung gestellt, wie eigentlich sonst nur Geheimdienst-Angelegenheiten.
Zur Erinnerung: Vor wenigen Wochen ließen Enthüllungen über Klüngel-Politik im deutschen Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne) die Wellen hochgehen. Habecks Staatssekretär Patrick Graichen musste letztlich den Hut nehmen, weil er sich der Vetternwirtschaft, Stichwort Trauzeuge, und anderer Ungereimtheiten schuldig gemacht hatte, der eXXpress berichtete.
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