Baerbock zu Terror und 1400-fachen Mord: "Gibt keine 100-prozentigen Wahrheiten"
Die neueste Aussage von Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) zu Terror und Krieg in Israel wird im Web emotional diskutiert: “Es gibt keine 100-prozentigen Wahrheiten”, meinte Baerbock – ihr wird nun eine Relativierung der 1400 Morde der Hamas vorgeworfen.
“Diese Erklärung ist schlimmer als die Enthaltung. ,Es gibt nicht die eine Sichtweise’, sagt Baerbock. Doch: Wenn es um 1400 bestialisch ermordete Opfer eines Terrorangriffs geht, ist Enthaltung eine Bankrotterklärung deutscher Außenpolitik. Dann gibt es nur eine Sichtweise: Nie wieder! Wenn Österreich Klarheit aufbringt, sollte dies auch Deutschland möglich sein. Und die USA haben trotz ihrer klaren Haltung bessere Gesprächskontakte in die arabische Welt”, kritisiert jetzt auch Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet (62, CDU) die grüne Außenministerin nach deren Auftritt im ZDF-Talk “Was nun?”.
Tatsächlich hat Annalena Baerbock (42) im ZDF zu Krieg und Terror in Israel gesagt: “In dieser so furchtbaren Situation gibt es keine 100-prozentigen Wahrheiten.” Was viele Social-media-User als ein Infragestellen des Faktums von 1400 grausamen Morden durch die palästinensische Terrorbande Hamas werteten. So schreibt auch der frühere Bild-Chefredakteur Julian Reichelt dazu auf X (alias Twitter): “,Es gibt nicht die eine Sichtweise’, sagt Annalena Baerbock über den Terrorangriff auf Israel. Diese Frau ist als Außenministerin ein unzumutbarer Totalausfall.”
Nächster Fall in einer langen Pannen- und Skandal-Serie
Ein weiterer User meint zu dem 15-Sekunden-Ausschnitt aus dem ZDF-Talk: “Tja der eine sagt, die Hamas-Terroristen haben 1.400 Israelis abgeschlachtet und halten 240 gefangen, der andere sagt, die Hamas betreibe legitimen Widerstand. Echt schwierig…. (Ironie Off).”
Nur ein eher linkslastiger österreichischer Journalist verteidigt Baerbock auf X: Die Ministerin könne “doch nicht aufgrund eines 15-sekündigen Mitschnitts bewertet werden”. Zur Erinnerung: Für den erzwungenen Rücktritt einer ganzen österreichischen Bundesregierung waren 2019 einige Video-Schnipsel in der Länge von vier Minuten ausreichend.
Für die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist die Pannen- und Skandal-Serie mittlerweile nicht mehr einfach wegzuwischen. Auch nicht für den SPD-Kanzler der deutschen Ampelregierung – deren Umfragewerte sind katastrophal.
Diese Erklärung ist schlimmer als die Enthaltung. „Es gibt nicht die eine Sichtweise“, sagt Baerbock. Doch: Wenn es um 1400 bestialisch ermordete Opfer eines Terrorangriffs geht, ist Enthaltung eine Bankrotterklärung deutscher Außenpolitik. Dann gibt es nur eine Sichtweise:… pic.twitter.com/HqIVeqVups
— Armin Laschet (@ArminLaschet) November 1, 2023
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