Die Landwirtschaftskammerwahl in Niederösterreich brachte ein klares Ergebnis: Der Niederösterreichische Bauernbund erreichte mit 82 Prozent einen überwältigenden Sieg. Direktor Paul Nemecek sieht darin ein klares Signal: „Das Wahlergebnis zeigt, dass die Volkspartei Wahlen gewinnen kann.“ Weiters sei es gelungen, „die blaue Welle im Land zu stoppen“.

Die Wahlbeteiligung lag bei, für Kammerwahlen beachtlichen 47 Prozent – ein Wert, von dem „Arbeiterkammern nur träumen können“, so Nemecek. Entscheidend für den Erfolg sei die enge Bindung zu den Mitgliedern: „Wir besuchen jedes Jahr jedes Mitglied, nehmen Kritik auf und verbessern uns ständig.“

Volker Piesczek im Gespräch mit NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek.exxpressTV/exxpress

Auch gegenüber der politischen Konkurrenz fand Nemecek deutliche Worte: „Das einzige Konzept der anderen Parteien war: alle gegen den Bauernbund. Doch nur gegen etwas zu sein, war scheinbar kein Wahlmotiv.“ Stattdessen habe man mit konkreten Forderungen überzeugt.

Entscheidend für den Erfolg sei die enge Bindung zu den Mitgliedern: „Wir besuchen jedes Jahr jedes Mitglied, nehmen Kritik auf und verbessern uns ständig.“exxpressTV/exxpress

Für die Zukunft setzt der Bauernbund weiter auf klare Ziele: „Mehr Einkommen für die Bäuerinnen und Bauern, weniger Bürokratie und eine bessere Wertschätzung ihrer Leistungen.“

„Das einzige Konzept der anderen Parteien war: alle gegen den Bauernbund. Doch nur gegen etwas zu sein, war scheinbar kein Wahlmotiv", so Nemecek.exxpressTV/exxpress