Bewaffnet und unter Drogen gesetzt: Erneuter Asyl-Sturm auf die Grenze
Während sich hierzulande alles auf den Lockdown vorbereitet, eskaliert die Lage an der EU-Außengrenze immer weiter. Wie der polnische Grenzschutz meldet, attackierten erneut mehrere aufgestachelte und offenbar vom Lukaschenko-Regime bewaffnete Migranten-Gruppen die Grenze.
„Gestern gab es am Außenposten, der die Region Dubicze Cerkiewne schützt, mehrere Versuche, das Durchdringen der Grenze zu erzwingen. Die größte Gruppe bestand aus etwa 200 Ausländern, die restlichen aus mehreren Dutzend Menschen.“
Brisant: Auch belarussische Soldaten hätten sich an den Steinwürfen beteiligt, berichtet die polnische Polizei. Fotos zeigen die mutmaßlichen Angreifer sowie die eingeworfene Scheibe eines Polizeifahrzeugs. Bereits in der Vergangenheit hatte Polen dem Regime von Diktator Lukaschenko vorgeworfen, die Migranten mit Aufputschmitteln unter Drogen zu setzen und sie anschließend mit Rauch-, Gas- und Schockgranaten ausgerüstet auf die polnischen Grenzer zu hetzen, berichtet „Bild“.
Insgesamt habe es laut den polnischen Behörden auch am Freitag „195 Versuche gegeben, die Grenze illegal zu überqueren“. Dabei seien „fünf Ausländer festgenommen“ und „gegen 82 Ausländer Entscheidungen zur Ausreise aus dem Hoheitsgebiet der Republik Polen erlassen“ worden.
Na wschodniej granicy 🇵🇱🇪🇺 służbę pełnią także nasze policjantki👮🏻
— Polska Policja 🇵🇱 (@PolskaPolicja) November 20, 2021
Razem ze @Straz_Graniczna i #WojskoPolskie w jednej linii #NaStrazyGranicy #MuremZaPolskimMundurem pic.twitter.com/TiOCTSFgAI
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