
Boosta: Gewaltaufruf gegen Impf-Verweigerer setzte keine Folgen
Er entführte junge Frauen, misshandelte eine Migrantin am Arbeitsplatz, zwang Männer mit Gewalt zur Corona-Impfung. Die verstörende „Werbe-Aktion“ mit dem Spritzen-Psycho „Boosta“ aus dem Büro des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) bleibt auch ein Jahr danach ohne Konsequenzen.
Das graue Spritzen-Kostüm verstaubt wohl irgendwo in einem Keller im Wiener Rathaus. Vielleicht hat der zuständige Stadtrat es auch in seinem Büro. Nach einem Jahr ist jedenfalls Zeit, die Erinnerung an diesen Skandal aufzufrischen: Das Spritzen-Monster „Boosta“, das auf aggressive und gewalttätige Art und Weise die Wiener zur Corona-Impfung treiben wollte, hatte sich rasch zu einem Vollflop entwickelt. Anstatt mehr Menschen zur Impfung zu bringen, sank nach Start der Aktion die Impfbereitschaft sogar. Kostenpunkt für die Steuerzahler – 45.000 Euro!

Harte Kritik des Werberats
Sogar der Werberat verurteilte diese Aktion im Vorjahr deutlich. “Zu aggressiven und gewalttätigen Verhaltensweisen sollte weder ermutigt werden, noch sollten diese verharmlost werden oder als gerechtfertigt dargestellt werden”, wurde angemahnt. Der Ethik-Kodex wurde durch die rot-pinke Stadtregierung “nicht ausreichend sensibel umgesetzt”: Werbung dürfe sich keiner gewalttätigen Darstellungen bedienen.
Die klaren Aussagen, der Wirbel in Wien, sogar die internationale Aufregung, blieb ohne Konsequenzen. Eine Entschuldigung, ein Einsehen, zumindest aber eine Stellungnahme gab es nie.
Wann kommt der Prozess gegen den Spritzen-Gewalttäter Boosta & seinen Erfinder?#RichtigErinnern https://t.co/lKII8V4nVc pic.twitter.com/V1rCs0lMyk
— Richard Schmitt (@Schmitt_News) November 4, 2023
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