
Ukraine soll jetzt gleich in die NATO, sagt US-Diplomatin
Die nächste Eskalation: Die Chefin der diplomatischen Mission der USA in Kiew, Christina Quinn, will die Ukraine in der NATO sehen – und das schnell. Eine Mitgliedschaft sei auch möglich, ohne in den vorgesehenen Aktionsplan zur Mitgliedschaft einzutreten.
Die Chargé d’Affaires der USA ließ im ukrainischen TV aufhorchen. Der Beitritt der Ukraine zur NATO sei “durchaus möglich”. Es gibt, so Quinn, einen breiten Konsens innerhalb des Bündnisses, dass dies so rasch wie möglich geschehen sollte. “Wir müssen die Türe offen halten”, so die Diplomatin.
Ukraines NATO Beitritt ist "keine Entscheidung Russlands"
Und sie hält die Türe weit offen! Sogar den eigentlich für Aufnahme-Aspiranten vorgesehenen Aktionsplan zur Mitgliedschaft (MAP, engl. “Membership Action Plan”) könnte Kiew umgehen. Alle 30 Mitglieder seien dafür. Und Quinn hält fest: “Diese Entscheidung hängt nicht von Wünschen des Kremls ab”.
USA soll weiterhin Offensivwaffen liefern
Und sie hält die Türe weit offen! Sogar den eigentlich für Aufnahme-Aspiranten vorgesehenen Aktionsplan zur Mitgliedschaft (MAP, engl. “Membership Action Plan”) könnte Kiew umgehen. Alle 30 Mitglieder seien dafür. Und Quinn hält fest: “Diese Entscheidung hängt nicht von Wünschen des Kremls ab”.
Zudem bekräftigt Quinn, dass die USA auch weiter Offensivwaffen in die Ukraine liefern werde. Am Ende gehe es immer darum, die Demokratie der Ukraine zu verteidigen. Somit sei, so Quinn, jede Waffe eine “Defensivwaffe”.
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