Das sagt Klitschko zur Tragödie von Mariupol
Der Krieg in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Ex-Boxer Klitschko meldet sich deshalb mit einem dringenden Appell an die “gesamte zivilisierte Welt”. Diese müsse “intensiven Druck” auf Wladimir Putin ausüben.
Die Situation in Mariupol wird immer dramatischer. Laut Russland ist die Stadt seit Donnerstag zwar gefallen, dennoch befinden sich weiterhin 2000 ukrainische Soldaten im Stahlwerk Asowstal. Jetzt meldet sich Klitschko in einem Videostatement zu Wort: “Mariupol ist ein Symbol des aufopferungsvollen Kampfes und der Unbeugsamkeit des ukrainischen Volkes”, begann der Ex-Boxer sein Statement. Nachsatz: “Mariupol ist ein Stich in die Herzen der Ukrainer und der gesamten zivilisierten Welt.”
The situation in Mariupol is becoming more and more tragic and painful... Orcs are storming and destroying by all means Azovstal, where our soldiers have been bravely defending for almost 2 months. pic.twitter.com/YMpMPNKoqU
— Klitschko (@Klitschko) April 21, 2022
Klitschko fordert "intensiven Druck auf Putin"
Zudem bedankt sich Klitschko bei den Soldaten, “die Mariupol seit zwei Monaten tapfer verteidigen”. Außerdem verlangt er sofort humanitäre Korridore um Zivilisten zu schützen und fordert die Welt auf, “intensiven Druck” auf Wladimir Putin auszuüben. “Ruhm der Ukraine und seinen Helden”, beendete Klitschko sein Statement.
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