Die Pannen-Serie von Außenministerin Baerbock: Ihre Herumfliegerei wird immer peinlicher
Die Posse um die (Nicht-) Flüge von Außenministerin Annalena Barbock (Grüne) wird immer skurriler. Jetzt kam heraus: Statt des Pannen-Fliegers stand ein nagelneuer Airbus bereit – doch auf dem war das Service-Personal noch nicht eingeschult.
Weltweit berichteten Medien vom Pech der deutschen Politikerin: Nicht zum ersten Mal scheiterte ein Besuch der Außenministerin am desolaten Zustand des deutschen Regierungsfliegers “Konrad Adenauer”. Statt für ihre ohnehin umstrittene Visite auf die 16.000 Kilometer entfernten Fidschi-Inseln reichte es für Annalena Barbock nur bis Abu Dhabi (VAE).
Dann streikte ihr Regierungs-Airbus. Die Landeklappen des Fliegers ließen sich nicht mehr einfahren, zweimal passierte dieses Missgeschick. 197.000 Liter Flugbenzin mussten über den Arabischen Emiraten abgelassen werden, damit die “Bundesrepublik-Deutschland”-Maschine überhaupt wieder auf den Boden kam. Keine schöne Bilanz für eine grüne Ministerin.
Moderner Airbus war für Innenministerin reserviert
Die “Adenauer” galt vorher schon als veraltet und unzuverlässig. Der 1999 in Dienst gestellte Airbus bereitete schon mehrfach Probleme. Doch warum hat Baerbock ihn überhaupt für ihre Mammutreise genommen? Gleich daneben stand bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr nämlich eine nagelneuer Airbus A 350.
Doch das schöne und moderne Flugzeug war reserviert – für Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Die hatte den Erstzugriff, weil sie in der politischen Hierarchie – der Rangordnung des Grundgesetzes – vor Baerbock rangiert. Nummer 8 Innenminister, Nummer 9 Außenminister. Diese Rangfolge hält auch die Flugbereitschaft der Bundeswehr ein.
Aber: Innenministerin Faeser hat den neuen Airbus gar nicht genommen.
Service-Crew für Ersatzflieger nicht geschult
Eigentlich wollte die auch für den Sport zuständige Ministerin damit zur Frauen-Fußball-WM nach Australien und Neuseeland fliegen. Weil die deutsche Mannschaft jedoch vorzeitig aus dem Turnier ausschied, wurde der Flug gestrichen.
Es hätte also nichts dagegen gesprochen, wenn Außenministerin Baerbock das Flugzeug dann genommen hätte. Außer der deutsche Paragrafen-Dschungel natürlich. Diese Option fiel nämlich ins Wasser, weil die für Baerbock eingeteilte Service-Crew noch nicht auf dem neuen Airbus eingeschult war.
Der Ministerin blieb nur der Pannen-Flieger, das Ergebnis ist bekannt. Und jetzt nennen bereits Social-media-User das deutsche Außenamt “Ministry of Silly Flights” …
Kommentare