Die totale Krise der Grünen: Teuer, alt, out - in den Umfragen am Boden
In den Umfragen nur noch einstellig, bei den nächsten Wahlen 2024 droht ein Desaster: Österreichs Grüne sind mit Parteichef Werner Kogler (61) und Skandal-Ministerin Leonore Gewessler (46) am Boden. Aber noch im Liegen wird gebremst und verteuert – eine Analyse.
Der von vielen Jahren in der Innenpolitik gezeichnete Parteichef hat’s auch wirklich nicht einfach: Werner Koglers (61) neue Konkurrentinnen der Klimaschutz-Bewegung sind wie Lena Schilling hyperaktive, junge und telegene Ladys und ihre Sätze sind kurz, prägnant, verständlich. Auch wenn viele Österreicher die Hysterie der Schillings und Klima-Shakiras übertrieben finden: Sie schauen und hören ihnen dennoch lieber zu als dem schachtelsatznuschelnden Parteivorsitzenden der Grünen – die Klimaschutz-Bewegung hat den alten Grünen ihr Kernthema gestohlen, die Grünen sind bei den jungen Wählern out, sogar mega-out.
Dazu kommt das von Alexander Van der Bellen, Werner Kogler, Johannes Rauch und Leonore Gewessler geprägte Opa- und Oma-Image der einst coolen Revoluzzer-Partei: Der Großvater in der Hofburg hebt ab und zu den Zeigefinger, seine Parteifreundin im Klima-Ministerium wirkt stets so dynamisch und spontan wie einst Günter Schabowski, der Sprecher des Politbüros der DDR. Verlosungen von Klimaticket-Tattoos belegen dann noch die peinliche Verkrampftheit des Versuchs “ich will jung und cool sein”.
Und der grüne Gesundheitsminister (64) will sich mit einer ziemlich vulgären Sex-Kampagne an die Jungen anbiedern. Auch er scheitert kläglich mit seinem plakatierten “Doggystyle”. Die Grünen sind eben alt und out – daran werden auch noch so viele Werbemillionen für die Mainstream-Medien kurzfristig nichts mehr ändern.
Gewessler heizt Inflation mit CO2-Steuer nochmals an
Die Grünen kommen uns allen auch extrem teuer: Mit 1. Jänner erhöht Skandal- und Klima-Ministerin Leonore Gewessler erneut die CO2-Steuer – absolut ohne Zwang wird die Inflation zusätzlich angeheizt. Die Grüne will den Großbrand der Geldentwertung mit Benzin löschen. Zeitgleich verteilt Gewessler Helikoptergeld an alle – mit extrem teurer Bürokratie, nach seltsamen (verfassungswidrigen?) Bezirks-Regeln werden Klimabonus-Gutscheine zugestellt. Auch an alle, die keine Steuern zahlen, auch an alle Asylwerber, die schon länger als 6 Monate im Land sind. Natürlich auch wieder an Kriminelle, die nicht gar so lange im Gefängnis sitzen.
Gewessler zelebriert mit dem Klimabonus das grüne Umverteilungsmodell: Nehmet den Steuerzahlern, damit auch – endlich – die Nicht-Österreicher gefördert werden.
Seltsame Verzögerung der Grünen beim Kinderschutzpaket
Die Grünen bremsen auch, selbst als Koalitionszwerg gelingen Verzögerungs-Aktionen: Die Einigung der Koalition auf das extrem wichtige Kinderschutz-Paket mit härteren Strafen wurde um fünf Monate verschleppt. Schon im Juni sollte im Parlament beschlossen werden, dass die perversen Sammler von Kinderpornos nicht mehr ohne einen Tag Haft davonkommen. Auf Social-media-Plattformen wird heftig darüber diskutiert, warum die Grünen dabei derart auffällig bremsten. Für das Image der seit 1986 bestehenden Partei war diese Strategie jedenfalls sicher nicht hilfreich.
Gebremst wird auch beim Projekt Lobautunnel, der für zehntausende Wiener eine Entlastung bringen würde, ebenso stemmen sich die Grünen gegen die Kürzung von Sozialleistungen für Migranten, die noch nicht fünf Jahre in Österreich leben. Auch die Ablehnung dieses Plans des Kanzlers hat ebenso wie die Einführung der ORF-Zwangssteuer das Potenzial für eine frühzeitige Auflösung der schwarz-grünen Koalition. Und in diesem Fall müssten die Grünen dann wohl auf ein Wunder hoffen, damit sie doch noch über 10 % schaffen.
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