
Doskozil wettert gegen Blau-Schwarz: "An Peinlichkeit nicht zu überbieten"
Während seiner Angelobung in der Wiener Hofburg hat Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) kein gutes Haar an den Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP gelassen. Es gehe nicht um Inhalte, sondern nur um Posten, stellte er klar.

Scharfe Worte hat Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am Rande der Angelobung in der Hofburg für das aktuelle politische Tauziehen zwischen FPÖ und ÖVP gefunden. “An Peinlichkeit nicht zu überbieten”, bezeichnete er das Verhalten der beiden Parteien.
Statt sich mit den wirklich drängenden Themen wie Pflege, Bildung oder Integration zu beschäftigen, stehe einzig und allein die Vergabe von Posten im Mittelpunkt, kritisierte er.
"Erbärmliches Bild" für Österreich
Doskozil warnte davor, dass dieses “erbärmliche Bild” nicht nur innerhalb des Landes für Unmut sorge, sondern auch auf internationaler Ebene nicht unbemerkt bleibe.
Doch kurz darauf folgte ohnehin die Entwarnung: FPÖ und ÖVP konnten sich im Endspurt doch noch auf einen wichtigen Kompromiss einigen. Wie der genau aussieht, erfahren Sie hier.
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