Drittes Pfeif-Konzert in Serie gegen Van der Bellen - diesmal in Bregenz!
Das kann wohl kein Zufall mehr sein: Erneut kam es zu Protesten gegen den grünen Bundespräsidenten – auch in Bregenz setzte es für Alexander Van der Bellen (78) heute laute Pfiffe und Buh-Rufe. Die zahlreichen Sicherheitsbeamten waren sichtlich nervös, berichten Zeugen des Vorfalls.
Vermutlich wird auch diesmal der ORF nichts über diesen Vorfall in Bregenz berichten: nach Pfeifkonzerten und lauten Buh-Rufen in Wels und in Eferding kam es auch bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele zu einer nicht überhörbaren Protestaktion gegen den Bundespräsidenten, der im Herbst nochmals für eine zweite Amtszeit zur Wahl antreten will.
“Die vielen Sicherheitsleute waren nervös, das war ganz genau zu sehen”, berichtete ein Zeuge des Vorfalls dem eXXpress. Wie berichtet, wurden die Security-Maßnahmen für Alexander Van der Bellen nach den jüngsten Protestaktionen verstärkt – mit dieser Maßnahme wir allerdings auch insinuiert, dass die bisher absolut friedlich agierenden Demonstranten gewalttätig werden könnten.
Militärmusik spielte dazu Lied aus der Drei Groschen Oper
In der erneut unangenehmen Situation für Van der Bellen beim Festspielhaus in Bregenz sorgte dann aber die angetretene Militärmusik für etwas Humor: Sie spielte den Song von Mackie Messer aus der Drei Groschen Oper von Bertolt Brecht aus dem Jahr 1928. Die ersten Zeilen daraus: “Und der Haifisch, der hat Zähne – Und die trägt er im Gesicht – Und Macheath, der hat ein Messer – Doch das Messer sieht man nicht.” Die Security des Bundespräsidenten wird die Song-Einlage vielleicht nicht so lustig gefunden haben.
Für heftige Kritik sorgt – der eXXpress berichtete – auch Van der Bellens Ankündigung, sich sicher nicht TV-Duellen mit seinen Mitbewerbern stellen zu wollen.
Kommentare