Für einige Medien und für die Regierung in Kiew hat Russland die eigenen Gasleitungen Nord Stream 1 und 2 gesprengt. Nun wurde bekannt, dass Russland Europa jedoch angeboten hat, erneut Gas über eine der vier Leitungsstränge der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu befördern. Technisch soll dies bald möglich sein.

Auch die anfallenden Reparaturkosten will die Russische Föderation übernehmen, erklärt Ministerpräsident Alexander Novak.

Druck in Pipelines stabilisiert

Der Druck in den beschädigten Strängen der Nord Stream 1 und 2 sollen sich mittlerweile stabilisiert haben. Aktuell ströme kein Gas aus den Pipelines. Der russische Energiekonzern Gazprom arbeitet aktuell daran, den Druck im Strang B der von Nord Stream 2 zu senken. Durch diesen Strang soll schlussendlich wieder Gas nach Europa fließen.

Die oft in vielen Mainstream- Medien verbreitete Theorie, dass Putin die eigenen Gas-Pipelines von seinen Spezialkräften sprengen ließ, wird damit zumindest nicht erhärtet: Ein staatlicher Terrorist, der Westeuropa noch mehr als bisher von der Gasversorgung aus Russland abschneiden will, hat wohl kaum Interesse, die Pipelines rasch wieder in Betrieb nehmen zu können.

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