Endbericht fertig: Grüne Kanzlerkandidatin schrieb sogar von CDU ab
Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber hat seinen finalen Bericht über das Buch “Jetzt: Wie wir unser Land erneuern” der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fertiggestellt. “Das gesamte Buch wurde abgeschrieben”, lautet seine Schlussfolgerung. Die Ergebnisse sind auch urheberrechtlich brisant.
Bereits Ende Juli hatte der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock 54 Plagiate in ihrem Buch “Jetzt: Wie wir unser Land erneuern” nachgewiesen. Nun, zweieinhalb Wochen vor der deutschen Bundestagswahl, hat er seinen finalen Bericht fertiggestellt. Seine Schlussfolgerung: “Das gesamte Buch wurde abgeschrieben.”
Was Weber dabei alles noch entdeckt hat, ist auch urheberrechtlich brisant, wie er selbst unterstreicht. Es befinden sich darin nämlich auch Plagiate aus Büchern der anderen Parteien. So soll Baerbock etwa aus dem CDU-Sammelband “Neustaat” abgeschrieben haben. Darin hatten 29 Bundestagsabgeordnete und 35 Experten Analysen und 103 konkrete Vorschläge für einen “Neustaat” geliefert.
Ebenso wurde aus dem Buch eines SPD-nahen Ökonomen abgeschrieben und aus “Mythos Bildung: Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft “, das der deutsche Soziologe und Bestsellerautor Aladin El-Mafaalani verfasst hat.
PLAGIATSBERICHT #BAERBOCK ist fertig. Induktionsschluss: Das gesamte Buch wurde abgeschrieben. Nun auch urheberrechtlich brisant: Plagiate aus Büchern des CDU(!)-Sammelbands "NEUSTAAT" sowie aus dem Buch eines SPD(!)-nahen Ökonomen und aus "Mythos Bildung". Einmalige Findings. pic.twitter.com/MJz4zjoJiG
— plagiatsgutachten.com (@antiplag) September 8, 2021
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