Erschreckende Bilanz der Klima-Blockaden: Feuerwehr stand 104-mal im Stau!
Die bisherigen Folgen der Straßenblockaden der Klimakleber lassen erschaudern. Seit Beginn der Aktionen ist die Feuerwehr in Berlin 104-mal daran gehindert worden, rechtzeitig am Zielort anzukommen. Die Verzögerungen bei Rettungseinsätzen summieren sich bereits auf 20 Stunden.
Mehr als 160.000 Euro(!) haben die Klimakleber bis Mitte Mai an Strafe zahlen müssen. Insgesamt 669 sogenannte Gebührenbescheide zu je 241 Euro sind von der Berliner Polizei erlassen worden. Außerdem sind seit dem vergangenen Herbst achtmal Zwangsgelder in Höhe von jeweils 2000 Euro verhängt worden. Das berichtet die “Berliner Zeitung” in Anlehnung an eine “interne Statistik” der Polizei in der deutschen Hauptstadt.
Die Gebühren und Zwangsgelder seien bisher vor allem aus “Spenden” beglichen worden, die bei der radikalen Klimagruppe “Letzte Generation” eingegangen waren, heißt es in dem Bericht. Dies sei denn auch der Grund dafür gewesen, weshalb das Bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch bundesweit die Wohnungen von 15 Mitgliedern der “Letzten Generation” durchsuchen ließ, neben anderen deutschen Städten auch in Berlin.
Insgesamt 20 Stunden Verzögerungen bei Rettungseinsätzen der Feuerwehr
Was mit Blick auf die bisherigen Straßenblockaden besonders schlimm ist: Die Feuerwehr in Berlin blieb wegen ihnen insgesamt 104-mal(!) im Stau stecken – “die meisten davon Rettungswagen, die mit oder ohne Blaulicht fuhren”, wie die “Berliner Zeitung” berichtet. In diesen Fällen sei die Feuerwehr gezwungen gewesen, andere Einsatzfahrzeuge zu schicken. Die Verzögerungen hätten sich auf insgesamt 20 Stunden summiert.
Die radikalen Klimagruppen “Letzte Generation” und “Extinction Rebellion” blockierten bis Mitte Mai insgesamt 532-mal den Verkehr in Berlin. Die Polizei schrieb bis dahin nicht weniger als 4369 Strafanzeigen – die meisten gegen Blockierer der “Letzten Generation”, 324 gegen Mitglieder von “Extinction Rebellion”.
Insgesamt ermittelte die Berliner Polizei gegen 1328 Tatverdächtige. 1772 Ermittlungsvorgänge landeten inzwischen bei der Staatsanwaltschaft, die über Strafbefehle beziehungsweise Anklagen zu entscheiden hat.
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