Erschütternde Bilanz: Bereits 6884 Zivilisten im Krieg in der Ukraine getötet!
Tieftraurige News zum Jahreswechsel veröffentlichten die Vereinten Nationen: Mindestens 6884 Zivilisten sind seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine getötet worden, 10.947 wurden schwer verletzt. Unter den Todesopfern sind 429 Kinder.
6884 Familien trauern, 6884 Zivilisten wurden bei Raketenangriffen oder Artilleriebeschuss auf ukrainische Städte und Dörfer in nur zehn Monaten getötet. Im Schnitt starben somit pro Tag 23 Menschen in diesem schrecklichen Krieg im Osten Europas. Diese Zahlen veröffentlichten jetzt die Vereinten Nationen – die UN berichten aber auch, dass die Zahl der verschwundenen Menschen “noch viel höher” sei.
Besonders tragisch: 429 Mütter verloren durch den Beschuss ihrer Häuser und Wohnungen ihre Kinder. Wie viele Töchter udn Söhne schwer verletzt die Angriffe überlebt haben, wurde nicht dokumentiert.
Prognose: "Kein Ende des Krieges 2023"
Dass der Krieg in der Ukraine im kommenden Jahr ein Ende findet, bezweifelt auch die Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major: “Ich rechne nicht mit einem Ende des Krieges im nächsten Jahr, wenn unsere militärische Unterstützung auf dem Niveau wie bisher bleibt.”
Um Russland entscheidend zurückzudrängen und damit laut Claudia Major den Weg zum Frieden zu verkürzen, brauche die Ukraine mehr Waffen, von Munition bis Luftverteidigung, berichtet ntv. Für Friedensverhandlungen sieht sie wenig Chancen: Die Ukraine habe “nur die Wahl zwischen Krieg und Vernichtung”.
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