Die gepanzerten Schubraupen und die Kampfpanzer, die den Grenzzaun zum Gazastreifen durchbrechen, sind in dem aktuellen Video, das mit einer Nachtsichtkamera gedreht wurde, gut zu sehen, ebenso auch massive Explosionen in der ersten Häuserzeile der palästinensischen Stadt.

Zusätzlich hätte es laut der israelischen Armee einen relativ großen Einfall israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen gegeben. Dieser habe dem Angriff auf Hamas-Stellungen gedient, berichtet n-tv. Dem Bericht zufolge ist die Razzia größer als frühere seit Beginn des Krieges. In einem Tweet auf der Plattform X (Twitter) teilt die Arme zudem mit, dass Panzer und Infanterie im Gazastreifen “zahlreiche Zellen, Infrastruktur und Abschussrampen für Panzerabwehrraketen” getroffen hätten. Anschließend seien die Soldaten nach Israel zurückgekehrt.

Die Bilder vom nächtlichen Vorstoß der israelischen Armee.

Noch immer 220 Geiseln in den Händen der Hamas-Terrorbanden

Für Diskussionen sorgt dazu ein Statement des früheren US-Armeeoffiziers und Militärexperten Douglas Macgregor in einem Interview mit TV-Moderator Tucker Carlson: Er meinte, dass bereits US-Spezialeinheiten und auch israelische Kommandos eine Aufklärungs-Mission in Gaza gestartet hätten, die aber mit hohen Verlusten gescheitert sei. Macgregor wörtlich: “Die sind zusammengeschossen worden.”

Die Terroristen der Hamas halten – der eXXpress berichtete – noch immer 220 Geiseln gefangen. Diese Zivilisten, darunter sind auch viele Frauen und sogar Kinder, werden in den weitverzweigten Bunkersystemen der palästinensischen Terroristen versteckt. Die Hamas drohte mit der Enthauptung dieser Gefangenen, falls Israel mit einer Bodenoffensive beginnen würde.

Wurde für seine Analysen bereits als "zu putinfreundlich" kritisiert: Colonel Douglas Macgregor
Israel wartet noch ab: Bigher kam noch kein Befehl zum Start der Bodenoffensive in Gaza.