"Eskalation statt Diplomatie": Wagenknecht kritisiert Waffenlieferungen an Ukraine
Scharf kritisiert Politikerin Sahra Wagenknecht (Linke) die neuen Waffenlieferungen der deutschen Bundesregierung nach Kiew. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sie damit wohl auf ihrer Seite – schließlich sprachen sich 67 Prozent unserer Nachbarn gegen weitere Lieferungen aus.
Der Krieg in der Ukraine ist für Wagenknecht der “gefährlichste Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg”. Mit der Lieferung von Marder Schützenpanzern setze die Bundesregierung auf Eskalation, statt auf Diplomatie. Zudem seien die weiteren Lieferungen gegen den Willen der Bevölkerung.
BuReg handelt im gefährlichsten Konflikt seit 2. WK gegen Willen der Bevölkerungsmehrheit (67% nicht für Ausbau von #Waffenlieferungen an #Ukraine) & will vollkommen verantwortungslos mit #Marder-Panzer-Lieferung eskalieren anstatt auf Diplomatie zu setzen https://t.co/k2KJazER9z
— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) January 6, 2023
Keine Mehrheit für weitere Waffenlieferungen
Nur jeder dritte Deutsche glaubt laut ARD-DeutschlandTrend, dass der Ukraine-Krieg 2023 enden wird. Für eine Steigerung der Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine gibt es keine Mehrheit, räumte am Donnerstag auch die “Tagesschau” ein.
Kommentare