Eurofighter-Piloten üben Luft-Boden-Schießen mit deutschen Kollegen
Die österreichischen Eurofighter-Piloten führen die kommenden zwei Wochen Schießübungen gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen durch. “Soldaten müssen ihr Handwerk beherrschen”, sagt Verteidigungsministerin Tanner.
Vom 5. bis zum 15. April findet ein Luft- Boden-Schießen am Truppenübungsplatz Allentsteig statt. Im Rahmen der Ausbildungskooperation mit Deutschland nehmen an diesem Schießvorhaben auch Eurofighter des „Taktischen Luftwaffengeschwader 74“ der Luftwaffe aus Neuburg an der Donau teil.
"Reale körperliche Belastungen sind unentbehrlich für Ausbildung"
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sagt dazu: „Soldaten müssen ihr Handwerk beherrschen, dazu ist es notwendig, zu üben. Unsere Piloten trainieren bei Übungen dieser Art unter realen körperlichen Belastungen, das ist unentbehrlich für ihre Ausbildung. Ganz besonders freue ich mich über die gute Zusammenarbeit und den Austausch mit den Luftstreitkräften unserer deutschen Nachbarn.“
Geflogen wird mit österreichischen und deutschen Maschinen
Für das Training der Eurofighter- Piloten ist der laufende und sichere Umgang mit der Bordkanone – auch im scharfen Schuss – wichtig und notwendig. Bei der Übung wird aus diesem Grund die 27-Millimeter-Bordkanone eingesetzt. Geflogen wird mit zwei österreichischen und bis zu vier deutschen Eurofightern. Zwischen den deutschen und den österreichischen Luftstreitkräften besteht seit Jahrzehnten eine intensive Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen. Im Gegenzug absolvieren die österreichischen Eurofighter-Piloten das Luft-Luft-Schießen über offenem Meer in Deutschland.
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