Exzessiver Drogenkonsum – ÖVP-Hammerer fordert Sozialarbeiter zur Arbeit auf
Schock in Wien-Mariahilf: Vor der Postfiliale an der Wallgasse liegen zahllose benutzte Spritzen und Drogenutensilien. VP-Frauenchefin Martina Hammerer kritisiert, dass die Sozialarbeiter der Stadt ihrer Aufgabe nicht nachkommen.
Vor der Postfiliale Wallgasse, Ecke Gumpendorfer Straße bot sich der Mariahilfer ÖVP-Frauenchefin Martina Hammerer ein erschreckendes Bild: Zahllose frisch benützte Spritzen und Drogenutensilien waren direkt vor dem Eingang vorzufinden. Wiens größte Drogenberatungseinrichtung, das Jedmayer, liegt unmittelbar gegenüber.
“Es ist unverständlich, dass die zuständigen Sozialarbeiter der Stadt Wien augenscheinlich ihrer Arbeit nicht nachkommen und kein Auge auf ihre unmittelbare Umgebung haben. Solche Exzesse am hellichten Tag sind den Anrainern unzumutbar und verursachen Angst und Ärger”, so Hammerer. Die Spritznadeln stellen ein hohes Infektionsrisiko für Fußgänger dar, insbesondere solche, die mit Kindern oder Hunden unterwegs sind. “Im Rahmen der allgemeinen Sicherheit fordern wir, dass die Sozialarbeiter dazu verpflichtet werden, Spritzbestecke zu entsorgen und die Verantwortung für die Klienten nicht an der Eingangstür abgeben”, sagt Hammerer abschließend.
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