FPÖ beschuldigt Lobau-Aktivisten den Brand selbst gelegt zu haben
Derzeit ermittelt die Polizei mit Hochdruck zu einem Feuer im Protest-Camp der Lobau-Aktivisten. Jetzt lässt die FPÖ mit einer eigenen Theorie dazu aufhorchen: Demnach vermutet sie, dass die Demonstranten selbst dafür verantwortlich sein könnten.
Für FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik scheint der Fall um ein ominöses Feuer im Protest-Camp der Lobau-Aktivisten klar: “Eventuell haben ja besoffene oder eingekiffte Baustellenbesetzer die Holzbaracke selber durch eine illegale Feuerstelle beim Vorglühen für Silvester abgefackelt”, vermutete er in einer Aussendung und ließ wenig Zweifel an seiner ablehnenden Haltung zu den Öko-Aktivisten, indem er sie öffentlich als “Deppen” bezeichnete. “Weder Feuerpolizei noch Baupolizei durften bislang trotz zahlreicher Beschwerden und Anzeigen von Anrainern leider nicht gegen die zahlreichen Gesetzesverstöße dort vorgehen.”
Mindestens 22 Millionen Euro Schaden
Er verweist auf die mindestens 22 Millionen Euro Schaden und eine monatelange Bauverzögerung, die durch den Protest entstanden sind. “Ein gutes Jahr würde für mich und 90 Prozent der Wiener Bevölkerung jedenfalls mit geräumten Baustellen beginnen”, meinte er abschließend.
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