
FPÖ-Chef Kickl: Was wusste Schwarz-Grün über Entstehung des Corona-Virus?
Heute wurde bekannt, dass die deutschen Kanzler Angela Merkel und Olaf Scholz darüber Bescheid wussten, dass die Corona-Pandemie wahrscheinlich einem Laborunfall in China geschuldet war. Und Schwarz-Grün in Österreich?
Am Donnerstag haben die deutschen Zeitungen “ZEIT” und “Süddeutsche Zeitung” Brisantes zutage gefördert. Laut ihren Berichten waren die Regierungen von Angela Merkel (CDU, SPD) und Olaf Scholz (SPD, Grüne, FDP) aufgrund von Geheimdienstermittlungen darüber informiert, dass die Corona-Pandemie vor fünf Jahren mit 80 bis 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit wegen eines Unfalls in einem chinesischen Labor zum Ausbruch gekommen war. Indes seien diese Informationen unter Verschluss gehalten worden.
Als Reaktion auf die genannten Berichte meldete sich auch FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Wort und betonte, dass vor dem Hintergrund der offensichtlichen Vertuschungsaffäre in Deutschland auch Schwarz-Grün akuten Erklärungsbedarf habe. Er stellte folgende Fragen in den Raum: “Was hat die schwarz-grüne Bundesregierung damals schon gewusst? Wurde die Bevölkerung absichtlich belogen? Hat man ganz bewusst völlig überzogene Maßnahmen unter Propagierung von Horrorszenarien gesetzt und damit die Bevölkerung gespalten?”
Wie Kickl sagte, müssten die offenen Fragen “einer echten Aufarbeitung unterzogen werden”.
Kickl: Schwarz-Grün habe mit den Lockdowns die österreichische Wirtschaft zugrunde gerichtet
Kickl wies auch darauf hin, dass die damalige schwarz-grüne Regierung Panikmache betrieben habe. So habe sie “Expertenmeinungen zuwiderlaufende Maßnahmen gesetzt und damit ganz und gar nicht evidenzbasiert gehandelt, wie sie immer behauptet haben.” Wie der FPÖ-Chef betonte, haben die Menschen in Österreich keineswegs vergessen, was ihnen damals angetan wurde.
Darüber hinaus hielt Kickl Schwarz-Grün einmal mehr vor, mit einem “evidenzlosen Lockdown nach dem anderen” die österreichische Wirtschaft an die Wand gefahren zu haben. Außerdem rief er die Maskenpflicht, verpflichtende Corona-Tests, den Lockdown für Ungeimpfte und die “Zwangsimpfung” in Erinnerung.
Wie “heute” berichtet, gehört es aber auch zur Wahrheit, dass im März 2020 die FPÖ es war, die als erste Partei in Österreich einen Lockdown forderte. Am 13. März 2020 habe sich Herbert Kickl bei einer Pressekonferenz und in einer Aussendung für einen Lockdown stark gemacht. Ziel der FPÖ sei es damals gewesen, harte Maßnahmen zu setzen, den Zeitraum dieser jedoch gering zu halten.
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