
FPÖ-Chef Nepp tobt nach Pride-Pflicht an Schule: „Transgender-Propaganda!“
Der exxpress-Bericht über die LGBTQ+-Woche am Bundesgymnasium Wien 19 sorgt weiter für Aufregung: Jetzt meldet sich FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp zu Wort. Auch ihn haben besorgte Eltern kontaktiert. Seine Reaktion fällt deutlich aus. Der Politiker fordert ein sofortiges Ende der „Propaganda an Schulen“.

Am traditionsreichen Bundesgymnasium Wien 19 fand im Juni eine umfassende LGBTQ+-Woche statt. Laut Elternangaben waren alle Schulstufen – auch Erstklässler – verpflichtet teilzunehmen. Der Veranstaltungsplan umfasste Drag-Shows, queere Stadtführungen, Transgender-Workshops und eine sogenannte „Bride Library“ – alles im Rahmen des Vormittagsunterrichts.
Nun äußert sich FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp, der über die Vorgänge informiert wurde. Er ist selbst in Wien-Döbling aufgewachsen – genau dort befindet sich das Gymnasium. „Es ist völlig inakzeptabel, dass Kinder und Jugendliche in der Unterstufe mit Transgender-Ideologie indoktriniert werden – ohne die Eltern darüber zu informieren. Mit dieser Propaganda muss endlich Schluss sein!“, erklärt er gegenüber exxpress.
Die Schulleitung schweigt weiterhin. Eine Anfrage des exxpress blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
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