FPÖ-Landbauer in "10 vor 8": "Aktion scharf gegen Asyl-Missbrauch ist Marketing-Gag"
Der Landeschef der FPÖ Niederösterreich, Udo Landbauer, ist zu Gast bei eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Befragt zu kriminellen Asylwerbern fordert er deutlich mehr Härte und andere Gesetze.
Innenminister Karner (ÖVP) hat am 2. Mai eine Aktion scharf gegen Schlepper und Asyl-Missbrauch gestartet. Der niederösterreichische FPÖ-Vorsitzende Landbauer sieht darin einen “Marketing-Gag”, wie er im Studio-Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Schmitt unterstreicht.
Generell fordert der Landespolitiker mehr Härte gegenüber kriminellen Asylwerbern und kritisiert den laschen Umgang. Erst kürzlich schlug die Vergewaltigung eines jungen Mädchens (15), das mit seiner Familie aus der Ukraine ins oberösterreichische Weyer geflüchtet war, hohe Wellen: Weil die Indizien für eine Festnahme nicht ausreichen, ist der mutmaßliche Täter – ein syrischer Asylwerber (19) – weiter auf freiem Fuß. Landbauer verlangt schärfere Gesetze und nennt ein großes Vorbild in puncto Flüchtlingspolitik: Ungarns Premierminister Viktor Orban (58).
Untätigkeit wirft Landbauer der Regierung auch bei der Rekord-Inflation vor. Der Energiekosten-Zuschuss sei ein “Witz”, der in Wahrheit nur viel kostet: “Sperriger und komplizierter kann man so etwas nicht aufstellen.” Die jetzigen Russland-Sanktionen würden die Inflation nur weiter befeuern.
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