FPÖ mit Kickl jetzt bereits bei 32 Prozent - Riesenabstand zu SPÖ, ÖVP
Die nächste Umfrage, die nächste Jubelmeldung für Herbert Kickls FPÖ. Kamen die Freiheitlichen in der jüngsten INSA-Umfrage für den eXXpress noch auf 29 Prozent der Stimmen, sieht sie die aktuelle Sonntagsfrage eine Woche später bereits bei 32 Prozent. Und damit neun Prozentpunkte vor der SPÖ, die die ÖVP (20 Prozent) auf den dritten Platz verweist.
Immer einsamer werden die Kreise, welche die FPÖ in den Umfragen an der Spitze dreht. Das Meinungsforschungsinstitut Unique research sieht die Blauen um Herbert Kickl in der aktuellen Umfrage bei 32 Prozent – und damit einmal mehr deutlich über der 30-Prozent-Marke. Beinahe noch brisanter: Das Schwächeln der Verfolger. SPÖ (23 Prozent) und ÖVP (20 Prozent) würden aus jetziger Sicht wohl ein “blaues Wunder” brauchen, um noch an den Freiheitlichen vorbeizuziehen.
FPÖ-Verfolger leiden unter "Long Covid"
Was auffällt: Auch das “Profil” analysiert, wie schon der eXXpress nach der INSA-Umfrage aus der Vorwoche, dass es hauptsächlich Nachwehen der Corona-Politik sind, auf denen der Erfolg von Herbert Kickl aufgebaut ist. Stichwort: Überzogene Maßnahmen, Impfpflicht, scharfer Rhetorik gegen „Impfverweigerer“ und „Corona-Leugner“. Laut Unique Research geben 50 Prozent der FPÖ-Wähler an, die Corona-Krise würde ihr Wahlverhalten beeinflussen. In der Gesamtbevölkerung sind es 29 Prozent.
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