FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky erhielten am Montag in Budapest im Büro Viktor Orbáns das Offizierskreuz des ungarischen Verdienstordens im Bereich der Zivilabteilung.

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky (l.) bekommt das Offizierskreuz des ungarischen Verdienstordens im Bereich Zivilabteilung.Gergely Gulyás /Facebook/Screenshot

„Unsere österreichischen Freunde haben viel für die ungarisch-österreichische Freundschaft und für die Stärkung der Vertreter der Normalität in Europa getan“, sagte der Leiter der Staatskanzlei Gergely Gulyás gegenüber dem englischsprachigen Onlinemedium Hungary Today. Gulyás überreichte den beiden österreichischen FPÖ-Politikern die Auszeichnungen.

Gergely Gulyás /Facebook/Screenshot
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Kampf gegen „Woke-Wahnsinn“ und LGBTQ-Propaganda

In einem Interview für Hungary Today sagte Hafenecker kürzlich, dass es bei den ungarisch-österreichischen Nachbarschaftsbeziehungen „darum geht, voneinander zu lernen“. Von Ungarn könne man etwa erfolgreiche politische Maßnahmen übernehmen, wie im Bereich Familie, im Kampf gegen den „Woke-Wahnsinn“ und die LGBTQ-Propaganda oder im Umgang mit aus dem Ausland finanzierten NGOs. „Bilaterale Ausschüsse, regelmäßige Besuche und der Austausch auf diplomatischer, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene – all diese Bereiche würden sich für den Aufbau noch engerer Beziehungen anbieten“, sagt der freiheitliche Generalsekretär.

Die FPÖ ist gemeinsam mit Orbáns Partei Fidesz Mitglied der Fraktion „Patrioten für Europa“ im Europäischen Parlament.