
Gemeinsam gegen „Woke-Wahnsinn“: Ungarischer Orden an Hafenecker und Vilimsky
Bei einer feierlichen Zeremonie im Büro Viktor Orbans wurden FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky mit dem ungarischen Verdienstorden ausgezeichnet. Staatskanzlei-Chef Gergely Gulyás lobte beide Politiker für ihren Einsatz für die ungarisch-österreichische Freundschaft und für ihre „Stärkung der Vertreter der Normalität in der EU“.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und FPÖ-Delegationsleiter im EU-Parlament Harald Vilimsky erhielten am Montag in Budapest im Büro Viktor Orbáns das Offizierskreuz des ungarischen Verdienstordens im Bereich der Zivilabteilung.

„Unsere österreichischen Freunde haben viel für die ungarisch-österreichische Freundschaft und für die Stärkung der Vertreter der Normalität in Europa getan“, sagte der Leiter der Staatskanzlei Gergely Gulyás gegenüber dem englischsprachigen Onlinemedium Hungary Today. Gulyás überreichte den beiden österreichischen FPÖ-Politikern die Auszeichnungen.
Kampf gegen „Woke-Wahnsinn“ und LGBTQ-Propaganda
In einem Interview für Hungary Today sagte Hafenecker kürzlich, dass es bei den ungarisch-österreichischen Nachbarschaftsbeziehungen „darum geht, voneinander zu lernen“. Von Ungarn könne man etwa erfolgreiche politische Maßnahmen übernehmen, wie im Bereich Familie, im Kampf gegen den „Woke-Wahnsinn“ und die LGBTQ-Propaganda oder im Umgang mit aus dem Ausland finanzierten NGOs. „Bilaterale Ausschüsse, regelmäßige Besuche und der Austausch auf diplomatischer, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene – all diese Bereiche würden sich für den Aufbau noch engerer Beziehungen anbieten“, sagt der freiheitliche Generalsekretär.
Die FPÖ ist gemeinsam mit Orbáns Partei Fidesz Mitglied der Fraktion „Patrioten für Europa“ im Europäischen Parlament.
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