FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp muss auf Amnestie von Elon Musk hoffen
Elon Musk will die Meinungsfreiheit auf Twitter revolutionieren. FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp muss darauf hoffen, dass das ganz schnell geht. Der FPÖ-Stadtrat hat auf der Plattform eine siebentägige Sperre ausgefasst, weil er die Wiener Polizei dazu aufforderte, sich um die Aufklärung der Vergewaltigungsserie zu kümmern.
Wien wird derzeit von einer Vergewaltigungsserie erschüttert. Frauen sind auf den Straßen Wiens zurzeit stärker gefährdet – Vergewaltigungen häufen sich. Das ist nicht nur für Dominik Nepp ein störender Faktor. Seinem Ärger darüber machte der FPÖ-Politiker auf Twitter Luft, indem er die Wiener Polizei aufforderte, dass sie sich lieber um die Aufklärung der Vergewaltigungen kümmern sollte, anstatt einen alkoholisierten Mann aufzuwecken, der auf einem öffentlichen Platz schlief.
Für die „Twitter-Polizei“ war das zu viel. Nepp, er hat 4470 Follower, fasste für diesen Tweet eine siebentägige Sperre aus. Und das, obwohl derzeit überall propagiert wird, dass sich Elon Musk, Neo-Twitter-Besitzer, für die Meinungsfreiheit auf der Plattform einsetzen möchte. Wenn der Wunsch des neuen Bosses auch beim Zensur-Team rasch genug ankommt, kann Dominik Nepp darauf hoffen, dass er vor Ablauf der Sperre wieder twittern darf.
Facebook scheinbar liberaler als Twitter: Nepp-Posting ist dort online
Auf Facebook schrieb Nepp: „Die Vergewaltigungsserie in Wien ist die Folge der rot-schwarzen Willkommenskultur aus dem Jahr 2015. Bürgermeister Ludwig hat kriminelle Sozialmigranten in Wien zusätzlich mit Sozialgeldern verhätschelt, indem er sogar an Ausreisepflichtige 980 Euro Mindestsicherung auszahlen lässt. Die Ludwig-SPÖ hat Wien damit zu einem Eldorado für ausländische Mörder und Vergewaltiger gemacht. Dafür können sich die Wiener beim Bürgermeister bedanken.“ Dieses Posting ist (noch) zu lesen.
Kommentare