FPÖ-Steiermark leitet rechtliche Schritte wegen Fake-Plakaten ein
Eine großangelegte Kampagne mutmaßlich linksextremistischer Akteure mit gefälschten FPÖ-Wahlplakaten in Graz sorgt derzeit für Aufregung – die steirischen Freiheitlichen verurteilen die Aktion aufs Schärfste.
Im Grazer Zentralraum finden sich derzeit gefälschte Wahlplakate, die die Freiheitliche Partei massiv in NS-Nähe rücken. Dass die Plakate auch auf offiziellen Werbeflächen des Anbieters “Ankünder” zu finden sind und damit Echtheit suggerieren, findet die FPÖ Steiermark besonders verwerflich. FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann zeigt sich in einer ersten Reaktion empört: “Die FPÖ Steiermark verurteilt die antidemokratische und hetzerische Kampagne, die vermutlich von linksextremistischen Kreisen ausgeht, aufs Schärfste!”. Die Freiheitlichen kündigten rechtliche Schritte an: “Es gilt zu prüfen, ob durch das Veröffentlichen der verwerflichen Inhalte neben einer Urheberrechtsverletzung auch das Delikt der Wiederbetätigung erfüllt wurde.”
Dieses Plakat hängt heute morgen an einer offiziellen Werbetafel in Graz. kann jemand bestätigen, dass das ein Fake ist?#graz #kickl @florianklenk @FPOE_TV pic.twitter.com/xVIFf0NbfW
— Werner Specht (@wespe62) September 11, 2024
Der Werbeflächenanbieter “Ankünder” bestätigte der FPÖ-Steiermark gegenüber bereits, dass die Plakate illegal auf dessen Werbeflächen beziehungsweise in den Schaukästen angebracht wurden. “Diese Aktion zeigt auch, wie nervös gewisse linke Kreise sein dürften und dass hier nicht einmal vor strafrechtlich relevanten Verhaltensweisen zurückgeschreckt wird, um der FPÖ zu schaden”, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann.
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