Unter dem Motto „Make Europe Great Again“ (in Anlehnung an Donald Trumps „Make America Great Again“) kamen am Freitagabend die Mitglieder der europäischen Rechtspartei „Patrioten für Europa“ in Madrid zusammen. Der Partei gehören insgesamt 15 rechte Parteien wie das Rassemblement National von Marine Le Pen aus Frankreich, die italienische Lega, die in Ungarn regierende Fidesz sowie die FPÖ an. Vorsitzender der Patrioten ist Santiago Abascal von der spanischen Vox-Partei.

Aufgrund der Koalitionsverhandlung in Wien vertritt der FPÖ-Europaparlamentarier Harald Vilimsky seinen Parteichef Herbert Kickl auf dem ersten Gipfeltreffen der Patrioten. Am Samstag beendet Fraktion ihren Gipfel mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung.

Netanyahu wird "Observer" der Patrioten

Vilimsky zeigt sich auf X (vormals Twitter) erfreut über die Tatsache, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und seine rechtskonservative Partei Likud jetzt Beobachter von „Patrioten für Europa“ ist.

“Der Likud ist nun offiziell, mit einstimmigem Beschluss und sofortiger Wirkung bei unserem Patrioten-Kongress in Madrid als Observer in unserer Partei. Willkommen an Bord, Likud und Ministerpräsident @Netanyahu”, schreibt Vilimsky.