FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und die FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst haben heute bei einer Pressekonferenz vor einem „dramatischen Sicherheitsproblem mit Ausländern“ gewarnt.

Diese Entwicklung habe dazu geführt, dass die „Gefängnisse überfüllt und der Justizapparat überfordert“ seien. Von 2019 bis 2023 gab es laut einer Statistik des Innenministeriums 614.374 Anzeigen gegen ausländische Staatsbürger. Die Anzeigen umfassten Delikte von Mord bis Sachbeschädigung.

Aus diesem Grund forderten Hafenecker und Fürst erneut die Errichtung einer „Festung Österreich“.

FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst: „Ein Aufstocken der Wertekurse wird hier nichts bringen“APA/EVA MANHART

"Festung Österreich" muss her

Nicht weniger als 253 ausländische Staatsbürger seien wegen Vergewaltigung gerichtlich verurteilt worden, sagten die zwei FPÖ-Politiker.

Gefahr drohe außerdem von Islamismus und Terrorismus. Laut Statistik gab es seit 2019 113 Anzeigen wegen der Bildung einer terroristischen Vereinigung.

Hier gehe es um Personen, die potenziell „völlig wahllos und willkürlich Menschen umbringen“. „Ein Aufstocken der Wertekurse wird hier nichts bringen“, betonte Fürst.