„Freies“ Burgenland – doch Wiener dürfen nicht zum Shoppen kommen
Während der Lockdown in Wien bis 2. Mai verlängert wurde, sperrt das Burgenland wieder auf. Bereits am 18. April öffnen dort Schulen und der Handel. Grund zur Freude auch für Niederösterreich und Wiener? Fehlanzeige! Shoppen in einem anderen, geöffneten Bundesland bleibt weiterhin verboten.
Auch die neue Frisur muss warten: Wiener und Niederösterreicher dürfen auch keine körpernahen Dienstleister nutzen.
Securitys sollen kontrollieren
Wie das kontrolliert werden soll? Beispielsweise im Designer Outlet Parndorf kontrollieren laut dem Landeshauptmann Securitys die Einhaltung der Maßnahmen. „Wenn kontrolliert wird, dann wird auch abgewiesen“, sagte Doskozil.
Burgenland sperrt wieder auf
Das Burgenland beendet den Corona-Lockdown nach dem 18. April. Am Montag öffnen die Schulen und der Handel wieder, gab Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch bekannt. “Die Zahlen gehen massiv zurück”, dies sollte sich auch bald auf die derzeit noch hohe Auslastung der Intensivstationen auswirken, so Doskozil. Wobei mit 27 belegten Intensivbetten am Mittwoch ein neuer Höchststand erreicht wurde.
Schüler werden dreimal pro Woche getestet
Konkret sollen etwa die Schüler drei Mal und die Lehrer zwei Mal pro Woche getestet werden. Derzeit befinden sich bereits die Abschlussklassen im Präsenzunterricht, ab Montag sollen alle Schüler in diesen wechseln. Ob es wieder Schichtbetrieb geben wird, konnte Doskozil noch nicht beantworten. Laut Angaben seines Büros werden auch die Kindergärten und -krippen wieder öffnen, wobei für die Kleinsten auf freiwilliger Basis drei Mal die Woche Lollipop-Tests angeboten werden.
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