
Frontalangriff von Brandstätter gegen Ungarns Orbán: Diese Aussage sorgt für Wirbel
Die Gespräche zwischen Ungarns Viktor Orbán und Kreml-Chef Wladimir Putin sorgten in der EU für Kritik. Ein Kommentar des neuen NEOS-EU-Abgeordneten Helmut Brandstätter sorgt bei Beobachtern allerdings für viel Aufsehen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im Kreml empfangen. Bei den Gesprächen, die bereits im Vorfeld in der EU für Unruhe gesorgt haben, soll es um den Krieg in der Ukraine gehen (eXXpress berichtete). Heftiger Gegenwind kam auch von der EU – unter anderem auch von dem neu gewählten NEOS-Europaabgeordnete Helmut Brandstätter. “Orban – was für eine traurige und korrupte Figur. Passt zu den Freunden putins Österreich (FpÖ), aber nicht zu einer demokratischen EU”, schrieb er auf X (früher Twitter).
Doch dabei beließ er es nicht: “Werden Sie Putin sagen, dass er ein Kriegsverbrecher ist und dass seine Mörder die Ukraine verlassen müssen???”, schrieb er unter ein X-Posting von Orbán selbst.
Kritik an Brandstätter
Beobachter kritisieren Brandstätter nun dafür, dass es nicht angebracht sei, als neuer EU-Abgeordneter einem Ratsvorsitzenden so zu begegnen. “Herr Brandstätter, Sie sind jetzt im Europaparlament. Bitte versuchen Sie zumindest Diplomatie an den Tag zu legen”, heißt es unter anderem. “Es geht nicht um ideologische Grabenkämpfe, und das ist einfach nur peinlich für die Nation”, so ein Beobachter gegenüber dem eXXpress, der anonym bleiben möchte.
Aufregung im Netz
Auch in den sozialen Medien ist die Aufregung groß. “Sollten wir nicht alle mehr miteinander reden, anstatt jeden für alles zu kritisieren? So kann das doch nicht funktionieren”, schreibt ein X-User (früher Twitter). “Herr Orbán ist doch auch zu Selenskyj gereist – warum sollte man nicht auch mit Putin das Gespräch suchen dürfen?”, fragt ein weiterer User.
Kommentare