Funpalast bald im Parlament? Saunaclub-Boss will Partei gründen
Werbegag – oder ist das ernst gemeint? Funpalast-Chef Christoph Lielacher zieht es offenbar in die Politik. “Rot.Licht”, soll die Partei heißen, die der Betreiber von Europas größtem Saunaclub gründet.
Von der “schlimmsten Regierung aller Zeiten” hat er die Schnauze voll. So erklärt Lielacher seine politischen Ambitionen. Auch sowas wie ein Parteiprogramm soll es bereits geben. Arbeitende Bürger sollen sich in Österreich wieder wohlfühlen und auch Spaß haben können. Kleine und mittlere Betriebe sollen entlastet werden.
"Es geht nicht mehr um Work-Life-Balance"
Selbst lebt er diese “Entlastungspolitik” in seinem Club bereits vor: An jedem zweiten Samstag ist der Eintritt in den Funpalast gratis. „Im Moment gehen alle, ob Unter- oder Mittelschicht, Arbeiter oder Unternehmer, Dank unserer Stillstandsregierung den Bach runter. Da geht es nicht mehr um Work-Life-Balance, da geht es ums Überleben!“ , wird Lielacher in der “Krone” zitiert.
Lielacher möchte Kanzler werden
Die für eine Parteigründung nötigen Unterstützungsstimmen zu bekommen, ist für den Laufhaus-Boss “kein Problem”. Und so soll die Partei schon bald in Wien etabliert werden. Doch die Ziele sind viel höher gesteckt: Auch bei der Nationalratswahl möchte “Rot.Licht” antreten.
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