Ganz schön "woke": Baerbock will auch Gesetze gendern
Ganz schön woke: Geht es nach Deutschlands grüner Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, sind bald auch Gesetzestexte gegendert. „Ich will Politik für alle Menschen machen und das bedeutet, auch alle mit anzusprechen – und nicht nur mitzumeinen“, erkärte sie in einem Interview.
So könnte es also zum Beispiel bald heißen: „Jeder/jede hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner/ihrer Persönlichkeit, soweit er/sie nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.“
Nicht nur Bilder von Männern
“Sensiblerer Umgang mit Sprache” soll das sein, erklärt Baerbock weiter: „Sprache kann auch ausgrenzen. Und es ist wichtig, dass wir das als Gesellschaft immer wieder reflektieren. Sprache verändert sich – heute reden wir zum Beispiel eher von ‚Ärztinnen und Ärzten‘ und nicht nur ‚Ärzten‘, weil sonst im Kopf nur das Bild eines Mannes auftaucht. So ist es auch in vielen anderen Bereichen“, wird sie in der “Bild” zitiert.
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk stellte "Schlüsselfrage"
Nach mittlerweile 54 bestätigten Plagiatsfragementen, nicht-existenten Mitgliedschaften in Baerbocks Lebenslauf, einer nicht vollendeten Doktorarbeit, für die Baerbock möglicherweise keine Stipendiengelder hätte erhalten dürfen, hatte unlängst der WDR die Schlüsselfrage gestellt: Soll verhindert werden, dass eine Frau an der Spitze Normalität wird?
Immer wieder gibt es neue Vorwürfe gegen @ABaerbock. Liegt es vor allem an Fehlern bei @Die_Gruenen - oder soll verhindert werden, dass eine Frau an der Spitze zur Normalität wird?https://t.co/xBS4VB7gnc
— WDR aktuell (@WDRaktuell) July 11, 2021
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