„Streng geheime“ Dokumente belegen: Hamas-Terroristen planten bis ins Detail die Tötung von Kindern und Eltern
„So viele wie möglich töten“ und „Geiseln nehmen“: Das steht auf den Karten und Dokumenten, die israelische Helfer bei den Leichen der Hamas-Terroristen fanden. Die Funde enthüllten unfassbar detaillierte Pläne für Massaker und Geiselnahmen in Dörfern nahe des Gazastreifens.
Die radikalislamistische Hamas hat sich lange auf diesen Großangriff vorbereitet – laut eigenen Angaben waren es zwei Jahre. Nicht nur das: Sie hat auch detaillierte Pläne erstellt, um Volksschulen und ein Jugendzentrum im israelischen Kibbuz Kfar Sa’ad anzugreifen, dort „so viele Menschen wie möglich zu töten“, Geiseln zu nehmen und diese schnell in den Gazastreifen zu bringen. Das geht aus Dokumenten hervor, die NBC News erhalten hat.
Die Angriffspläne werden auf Arabisch als „streng geheim“ bezeichnet. Offenbar handelt es sich um den Befehl zweier hochqualifizierter Hamas-Einheiten, Dörfer zu umzingeln und zu infiltrieren sowie Orte ins Visier zu nehmen, an denen sich Zivilisten, darunter auch Kinder, versammeln.
A family was home together on Shabbat.
— Israel Defense Forces (@IDF) October 12, 2023
Hamas invaded their home.
Hamas is a genocidal terrorist organization.
We will stop them. pic.twitter.com/hU0NsbXpQn
„Schule abriegeln“, „Geiseln einsammeln“, „Speisesaal umzingeln“
Die Befehle enthalten detaillierte Karten und lassen keinen Zweifel offen: Die Terrororganisation Hamas plante Zivilisten und Schulkinder zu töten oder als Geiseln zu nehmen.
So beschreibt etwa eine Seite mit der Überschrift „Streng geheim“ einen Angriffsplan für den Kibbuz Kfar Sa’ad. „Kampfeinheit 1“ soll „die neue Da’at-Schule abriegeln“, während „Kampfeinheit 2“ „Geiseln einsammeln“ soll. „Durchsuchen Sie das Jugendzentrum Bnei Akiva“ und „durchsuchen Sie die alte Da’at-Schule.“
Hamas documents show that the group intentionally 𝗧𝗔𝗥𝗚𝗘𝗧𝗘𝗗 elementary schools & youth centers.
— NVN (@NowVideoNetwork) October 14, 2023
The documents included a combat protocol to 𝗞𝗜𝗟𝗟 as many civilians as possible.#IsraelPalestineWar #Israel #IsraelPalestineConflict #Gaza#IsraelFightsBack #غزة_الآن pic.twitter.com/g9BAXxBm62
Eine andere Seite mit der Überschrift „Streng geheimes Manöver“ beschreibt den Plan einer Hamas-Einheit, die Ostseite von Kfar Sa’ad zu sichern, während eine zweite Einheit den Westen kontrolliert. Wörtlich steht dort: „So viele wie möglich töten“ und „Geiseln nehmen“. Zu den weiteren Befehlen gehört die Umzingelung eines Speisesaals und die Inhaftierung von Geiseln darin.
„Ich habe gesehen, wie Mütter und Kinder gemeinsam ermordet wurden“
Die Funden widerlegen ein weiteres Mal jüngste Behauptungen der Hamas, keine Kinder getötet zu haben. Erschütterndes berichten auch Augenzeugen. „Ich habe ermordete Babys gesehen. Ich habe ermordete Kinder gesehen. Ich habe gesehen, wie Mütter und Kinder gemeinsam ermordet wurden“, sagte Yossi Landau, ein Kommandeur von ZAKA, einer israelischen Ersthelferorganisation.
Israelischen Beamten liegt mittlerweile eine Fülle solcher Dokumente vor. Der detaillierte Plan zum Angriff auf Kfar Sa’ad ist nur Teil davon. Die Funde werden zurzeit analysiert. Auch auf Überwachungsvideos ist zu sehen, wie Hamas-Terroristen die in den Dokumenten geschilderten Pläne umsetzen.
WATCH Hamas terrorists indiscriminately shoot at bathrooms during the Nova Music Festival.
— Israel Defense Forces (@IDF) October 13, 2023
This just shows you that Hamas does not care who—they just kill. pic.twitter.com/Ve0u9HRLWT
Israelische Beamte überrascht: „Noch nie eine so detaillierte Planung gesehen“
Eines steht für die israelischen Beamten aufgrund der gefundenen Pläne bereits fest: Die Hamas hat systematisch Informationen zu jedem Kibbuz an der Grenze zum Gazastreifen gesammelt und spezifische Angriffspläne für jedes Dorf erstellt, darunter gezielte Angriffe auf Frauen und Kinder beinhalteten.
„Die Zahnarztpraxis, der Supermarkt, der Speisesaal“, sagte eine Quelle der israelischen Verteidigungskräfte. „Der Grad an Präzision würde jedem im Geheimdienstbereich die Kinnlade herunterklappen lassen.“ Der Beamte, der während der laufenden Ermittlungen nicht namentlich genannt werden möchte zeigte sich überrascht über den Grad der Planung, der nötig war, um möglichst viele Zivilisten zu töten. „Ich habe noch nie eine so detaillierte Planung“ für einen Massenterroranschlag gesehen.
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