"Gendern löst keine Probleme": Fürst (FPÖ) kritisiert Gesetzestext von Zadic
Der Gesetzestext in weiblicher Form kommt auch bei der FPÖ nicht gut an: “Justizministerin Zadic sollte nicht mit diesem sprachlichen Witz für Schlagzeilen sorgen”, betonte Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst.
“Es ist unglaublich anmaßend von einer Ministerin herzugehen und einen Gesetzesentwurf nach ihren höchstpersönlichen ideologischen Vorstellungen herzustellen und zu veröffentlichen”, beginnt Susanne Fürst (FPÖ) ihre Videobotschaft bezüglich des von Alma Zadic (Grüne) veröffentlichten Gesetzestextes in rein weiblicher Form. Werde die männliche Form verwendet, seien Frauen mitgemeint. Werde ausschließlich die weibliche Form verwendet, würden nur Frauen angesprochen, so Fürst.
"Zadic sollte mit ihren eigentlichen Kernaufgaben für Schlagzeilen sorgen"
Und sie betonte: “Justizministerin Zadic sollte nicht mit diesem sprachlichen Witz eines Gesetzestextes für Schlagzeilen sorgen, sondern mit ihrer eigentlichen Kernaufgabe: die Bekämpfung der stark ansteigenden Kriminalität, die Nennung der wahren Ursachen schwerer Verbrechen, und ich erinnere auch an den Fall Teichtmeister.”
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