Generalsekretär Stocker: "Online-Kindesmissbrauch muss härter bestraft werden"
ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker hat sich für eine härtere Strafe bei Online-Kindesmissbrauch ausgesprochen. “Eine höhere Strafdrohungen bedeuten zugleich größere Generalprävention und mehr Befugnisse bei den Ermittlungen. Damit können Täter leichter gefasst werden”, betonte er.
Klare Worte von Christian Stocker: Der ÖVP-Generalsekretär fordert härtere Strafen bei Online-Kindesmissbrauch. “Denn höhere Strafdrohungen bedeuten größere Generalprävention und mehr Befugnisse bei den Ermittlungen“, betonte er. Und weiter: “Auch erfahrene Kriminalisten, die die Gesetze operativ umsetzen müssen, tagtäglich mit den Missbrauchs-Inhalten konfrontiert sind und den besten Einblick in die Herausforderungen dieses Deliktsfeldes haben, sprechen sich für höhere Strafdrohungen aus. Neben der Notwendigkeit höherer Strafen besteht ebenfalls Handlungsbedarf, die Begrifflichkeiten im Strafrecht anzupassen, um den tatsächlichen Grausamkeiten gerecht zu werden.“
Das Duplizieren
“Höhere Strafen und damit einhergehend mehr Ermittlungsbefugnisse würden genau den gewünschten Effekt erzielen, Täter mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu erwischen“, ergänzte er. “Im Rahmen der schon länger geplanten und nun bevorstehenden Kriminaldienstreform wird dem Delikt des Online-Kindesmissbrauchs eine besondere Bedeutung eingeräumt. Cybercrime-Phänomene sind ein zentraler Punkt der künftigen, neu aufgestellten Kriminaldienststellen, die auch einen eigenen Sonderbereich für Online-Kindesmissbrauch beinhalten”, betonte der ÖVP-Generalsekretär abschließend.
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