Gerichts-Psychiaterin zu Fall Leonie: "Bei manchen Tätern ist Hopfen und Malz verloren"
Der erschütternde Fall der kleinen Leonie beschäftigt das Land noch immer. Wer trägt die Verantwortung? Ihre Eltern werfen den Behörden schwere Versäumnisse vor. Zwei der verdächtigen Afghanen hätten längst abgeschoben werden müssen.
"Alles getan, was das System hergibt"
Die renommierte forensische Psychiaterin Heidi Kastner fordert strenge Abschiebeverfahren für nicht integrierbare Flüchtlinge. Bei manchen sei einfach „Hopfen und Malz verloren“, so die Linzer Expertin im Talk auf ServusTV zum Thema gescheiterte Integration. Es wurde „alles getan, was das System hergibt“, so die Gerichtsgutachterin weiter.
Manchmal sei Hopfen und Malz verloren: Die forensische Psychiaterin Heidi Kastner beim #TalkImHangar7 über Fälle gescheiterter Integration.
— Talk im Hangar-7 (@talkimhangar7) July 18, 2021
"Mordfall Leonie: Was muss sich jetzt ändern?"
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Afghanen in der Statistik überrepräsentiert
Davon, die Beweggründe und Motive der mutmaßlichen Täter zu analysieren hält Kastner nichts: „Wenn jemand daherkommt und einfach nimmt was er will, dann muss man nicht versuchen das zu erklären und zu entschuldigen“. Und sie stellt fest: „Wir wissen, dass Afghanen in der Gewaltstatistik überpräsentiert sind.“ Ein Umstand, über den auch der eXXpress berichtete.
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