Gesalzen: Lufthansa will 740.000 Euro von Klima-Chaoten
Da scheinen die Klima-Hysteriker die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht zu haben. Für die Blockade der Rollfelder auf drei Flughäfen präsentierte die AUA-Mutter Lufthansa jetzt eine saftige Rechnung. Für Flugausfälle, Verspätungen und Umleitungen fordert sie 740.000 Euro Schadenersatz.
Schöne Bescherung so kurz vor Weihnachten für die “Letzte Generation”. Die Flughafen-Blockaden von Berlin, Hamburg und Düsseldorf im Juli und im November haben eine Kostenlawine ausgelöst: Auf den drei Airports waren 116 Flüge von den auch gefährlichen Aktionen der Klima-Kleber betroffen. Die Verbindungen mussten gecancelt oder umgeleitet werden. 16.500 Passagiere strandeten, kamen zu spät oder mussten in Hotels untergebracht werden.
Hierfür hat die “Eurowings” für alle Lufthansa-Töchter Schadenersatz in Höhe von 740.000 Euro gefordert! Doch das ist nur die zivilrechtliche Seite der Angelegenheit. Auch strafrechtliche dürfen sich die Klimakleber auf einiges gefasst machen.
Regierung arbeitet an Verschärfung der Strafgesetze
Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr ist kein Kavaliersdelikt und kann hart bestraft werden. Hinzu kommen Sachbeschädigung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen sie Staatsgewalt. Der deutsche Justizminister Marco Buschmann (45, FDP) hat öffentlich bereits anklingen lassen, dass sich die Aktivisten der “Letzten Generation” warm anziehen werden müssen. „Viele Menschen freuen sich auf ihren verdienten Urlaub. Wenn ‚Letzte Generation’ ihnen diese Freude nimmt, untergräbt sie die Akzeptanz für mehr Klimaschutz“, schrieb der Minister auf X (Twitter). Buschmann drohte mit bis zu zehn Jahren Gefängnis.
Der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing (53, FDP) hat die Schadenersatzforderung der Lufthansa ausdrücklich begrüßt: “Blockaden von Flughäfen mit dem Ziel, die dortigen Abläufe zu stören, überschreiten bei Weitem die Grenzen des legitimen Protests. Das sind keine Bagatelldelikte. Menschen werden potenziell gefährdet und es entstehen große wirtschaftliche Schäden”, sagte er zu BILD. Die Regierung arbeite daran, das Strafrecht diesbezüglich zu verschärfen.
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