Gespaltene SPÖ rasselt auf 23 % - und FPÖ steigt weiter auf 29 %
“Niederösterreich war erst der Anfang”, jubelte FPÖ-Boss Herbert Kickl nach dem jüngsten blauen Wahlerfolg. Neue Umfragen bestätigen ihn in seiner Euphorie: Würden die Österreicher am Sonntag den Nationalrat wählen, wären die Freiheitlichen aktuell deutliche Sieger.
Die FPÖ kratzt bereits an der 30-Prozent-Marke. Mit 29 Prozent stehen Herbert Kickls Blaue in einer Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft für “Österreich” klar an der Spitze.
“Roter Alarm” schrillt unterdessen im Palais der SPÖ an der Wiener Löwelstraße. Rendi-Wagner und Genossen kommen in der Umfrage lediglich auf 23 Prozent der Stimmen. Ein dramatischer Absturz. Noch vor sechs Monaten waren es die Sozialdemokraten, die in Umfragen auf 30 Prozent – und damit deutlich auf den ersten Platz kamen.
Grüne kommen nicht vom Fleck
Doch es kommt noch schlimmer für die SPÖ: Die ÖVP von Bundeskanzler Karl Nehammer konnte einen weiteren Prozentpunkt zulegen, und ist nun mit 21 Prozent der Stimmen in Schlagdistanz zu Platz zwei.
Dahinter gibt es wenig Bewegung. Trotz Klima-Hype kommen die Grünen nicht über 10 Prozent hinaus und liegen damit aktuell gleichauf mit den NEOS.
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