Gewessler träumt von Weltraum-Abenteuer: Shitstorm gegen grüne Ministerin
Das Klimaschutzministerium von Leonore Gewessler (Grüne) erhöht das Weltraumbudget auf insgesamt 231 Millionen Euro. Im Kampf gegen die Klimakrise soll die Erde vom Weltall aus beobachtet werden. In sozialen Netzwerken fordern viele Nutzer indes, die Ministerin solle einfach selbst zum Mond fliegen.
Nicht nur der Weltraum ist unendlich weit, auch das Budget kennt offenbar kaum Grenzen. Die europäische Raumfahrtagentur ESA erhält aus Österreich in den Jahren 2023 bis 2025 neben den 116 Millionen Euro für das “Pflichtprogramm” , noch 115 Millionen extra.
Beobachten fürs Klima
Chef-Raumfahrerin Gewessler: “Der Weltraum spielt eine zentrale Rolle für Österreich”. Die Erdbeobachtung helfe im Kampf gegen die Klimakrise. Mit Beobachtungen haben grüne Minister auch während der Corona-Pandemie bereits viel Erfahrungen gemacht. Und so ist die Geduld vieler Österreicher gar nicht so unendlich.
Der #Weltraum spielt für Österreich eine zentrale Rolle. Gerade die Erdbeobachtung hilft uns im Kampf gegen die #Klimakrise. Mit dem erhöhten Weltraumbudget von 231 Millionen Euro bilden wir diesen Schwerpunkt ab & unterstützen ebenso die Bereiche Sicherheit & Kommunikation.(1/3) pic.twitter.com/PDuaup0Fbb
— Leonore Gewessler (@lgewessler) November 23, 2022
So reagiert das Netz
Dass man um die 231 Millionen Euro etwa 10.000 Luftwärmepumpen bekommen hätte, rechnet ein User der Ministerin vor. Das ist auch noch einer der freundlichsten Kommentare, der sich unter Gewesslers Posting findet. Die meisten Nutzer sind sich in einer Empfehlung sehr einig: Die Ministerin solle am besten selber eine Rakete mieten um damit zum Mond zu fliegen. Der eXXpress hat einige Meinungen für Sie gesammelt.
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