Gewesslers „Klimarat“ kostet 2.000.000 € - und grüne Promis kassieren ab!
Es ist eines der Prestige-Projekte der grünen Ministerin Leonore Gewessler: 100 zufällig ausgewählte Österreicher besprechen “Zukunftsfragen mit Klima-Fokus”. Die Demokratie werde man gar damit besser machen, hieß es. Dieser “Klimarat” mag in den Augen seiner Kritiker vielleicht umsonst sein, hat aber tatsächlich einen stolzen Preis …
Mit einer parlamentarischen Anfrage an Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne), wollte die FPÖ erfahren, wie hoch die Kosten des “Klimarates” ausgefallen sind. Und wer aller abkassiert. Und die Antwort hat es in sich: Mehr als zwei Millionen Euro kosteten die Treffen der “Klima-Räte” bislang.
Lothar Lockl ist dabei
So ein Projekt will natürlich medial begleitet werden. Nicht weniger als 520.000 Euro ließ man sich alleine die PR dafür kosten. Schon der Auftakt wurde kommunikativ von “alten (grünen) Bekannten” begleitet. Die Agentur des ehemaligen Wahlkampfmanagers von Alexander Van der Bellen und ORF-Stiftungsrats Lothar Lockl kam hier, gemeinsam mit “Kittelberger Urbane Kommunikation”, zum Zug. Ulli Kittelberger war übrigens Mediensprecherin der grünen Ex-Vizebürgermeisterin Wiens, Maria Vassilako.
236.000 Euro für Hotels
Und weil die “Klimaräte” an den sechs Wochenenden freilich auch in Hotels untergebracht und mit Catering versorgt werden mussten, fielen auch hier Kosten an. Vorläufig sind 236.000 Euro budgetär vorgemerkt. Als Unterkünfte sind dabei das Hilton Danube in Wien sowie der Heffterhof und das Haus St. Virgil in Salzburg angeführt.
"Größtenteils ehrenamtlich"
Auch prominent vertreten ist die Agentur “Jung von Matt“. Den Österreichern durch die Kampagne „Österreich impft“. Beim Klimarat werden bis zu 123.000 Euro für die Dienste von „Jung von Matt“ für Website, Corporate Identity und Social Media Management veranschlagt. Übrigens: Die 15 Mitglieder des Wissenschaftler-Gremiums, das den Klimarat begleitet, arbeiten übrigens größtenteils ehrenamtlich. Heißt es in der Beantwortung.
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