
Gleich drei Salzburger verhandeln neue Regierung
Während Niederösterreich und Wien bei Regierungsverhandlungen traditionell sehr prominent vertreten sind, verhandeln aktuell auch drei Politiker aus Salzburg die Details für Blau-Schwarz. Wer das ist, erfahren Sie hier.

Was in Salzburg bereits reibungslos funktioniert, soll jetzt auch im Bund Schule machen: Aktuell verhandeln FPÖ und ÖVP die Eckpfeiler ihres gemeinsamen Regierungsprogramms, das schon Mitte Februar spruchreif sein soll – und während naturgemäß Wien und Niederösterreich auch dank der ÖVP am Verhandlungstisch zahlreich vertreten sind, nehmen dort auch drei Freiheitliche aus Salzburg Platz.
Wenig überraschend ist Salzburgs FPÖ-Chefin, Kickl-Stellvertreterin und LH-Vize Marlene Svazek ein Teil des Blauen Verhandlerteams. Die politische Senkrechtstarterin aus Großgmain betreut die Themen Landwirtschaft, Umweltschutz und Klimapolitik.
Und noch ein FPÖler aus Salzburg sitzt am Verhandlungstisch: Der Nationalratsabgeordnete und Notar Volker Reifenberger, der an der Seite von Svazek als ihr Stellvertreter blaue Karriere gemacht hat. Er ist der Wehrsprecher der Partei und Obmann des Landesverteidigungsauschusses. Reifenberger ist für den Themenbereich “Landesverteidigung und Sport” zuständig.

Der dritte Salzburger im Bunde kann zweifellos als blaues Urgestein bezeichnet werden – und sitzt an zentraler Stelle: Der aus dem Pongau stammende FPÖ-Finanzpolitiker und ehemalige Staatssekretär mit dem zweifachen Doktor-Titel, Hubert Fuchs, verhandelt für die FPÖ die wichtigen Themen “Finanzen und Steuern”, wo es aktuell unter anderem um die umstrittene Bankenabgabe geht.
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