Glück kann die ÖVP brauchen: Rauchfangkehrerin rückt im Parlament für Lopatka nach
Das ist mal eine berufliche Vita, die dem Parlament gut tut – und der ÖVP Glück bringen könnte. Kerstin Fladerer aus Fürstenfeld (Stmk.) führt mehrere akademische Titel – und ist Rauchfangkehrer-Meisterin. Seit Mittwoch sitzt die sympathische Steirerin aus Fürstenfeld im Nationalrat.
Unternehmerin Kerstin Fladerer rückte im Nationalrat offiziell Reinhold Lopatka nach, der als EU-Mandatar die Delegation der Volkspartei in Brüssel leitet. Die neue ÖVP-Abgeordnete ist als Geschäftsführerin im elterlichen Rauchfangkehrerbetrieb in Fürstenfeld und Mureck tätig und hat neben einem Master of Science auch einen Abschluss als diplomierte Wirtschaftsingenieurin der Fachhochschule Mittweida (D) bzw. Weiz und ist zudem auch ausgebildete Rauchfangkehrer-Meisterin.
Politisch ist Fladerer – seit 2019 im Gemeinderat von Fürstenfeld und seit 2023 auch EU-Gemeinderätin – bei den ÖVP-Frauen sowie im Wirtschaftsbund engagiert.
Reinhold Lopatka, außen- und europapolitischer Sprecher der Volkspartei, hat sein Nationalratsmandat zurückgelegt und wird künftig als Abgeordneter zum Europäischen Parlament die EU-Delegation der ÖVP leiten.
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