Gruber (FPÖ) zu Landtagswahl in Niederösterreich: „SPÖ kein Angebot mehr“
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Niederösterreich schlägt im ganzen Land hohe Wellen. So analysiert etwa der Landesparteisekretär der Freiheitlichen in Oberösterreich, Michael Gruber, die SPÖ sei für die Wähler schlicht kein Angebot mehr – die ÖVP sieht er schwer angezählt.
Spannend sei der Umstand, betonte Gruber, „dass die ÖVP Niederösterreich, die die stärkste Landesorganisationstruktur vorweisen kann, es nicht mehr geschafft hat, die Menschen zu überzeugen. Vor allem in größeren Gemeinden, die die Auswirkungen der unkontrollierten Zuwanderung am meisten spüren, musste die ÖVP Federn lassen”, analysiert Gruber das Wahlergebnis. Interessantes Detail: Im oberösterreichischen Landtag ist Grubers FPÖ mit der ÖVP von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) in einer Koalition.
Gruber unterstellt der ÖVP mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik
Die Menschen schreiben der ehemaligen Innenministerin Mikl-Leitner und ihrer Partei offenbar das Versagen der Bundes-ÖVP in der Asylpolitik zu, so Gruber. “Die Aussagen der Spitzenkandidatin am Wahlabend zeigen indes, dass Selbstkritik eine Tugend ist, über die nur wenige verfügen”.
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