Grüne Pannen-Ministerin Gewessler: Angriff auf Privatjets - aber nutzt sie selbst
Lastenrad predigen, Privatjet fliegen: In einem Brief an Brüssel verteufelt Klima-Ministerin Leonore Gewessler Privatjets als “Hobby von Superreichen”. Die Folgen solcher Luxus-Reisen würden wir alle tragen. Vergessen scheint die Ministerin zu haben, dass sie selbst mit einer Reise im Business-Jet für Aufsehen sorgte.
Auf Initiative von Leonore Gewessler haben sich Österreich, Frankreich und die Niederlande in einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission gewandt. Dort fordern sie strengere Regeln für Privatjet-Flüge, damit hier ein gerechter Beitrag für die verursachten Klimaschäden geleistet wird, wie es in einer Aussendung hieß.
Gewessler: Wir zahlen für das Hobby der Superreichen
“Privatjet-Flüge sind ein Hobby von Superreichen. Es kann aber nicht sein, dass wir alle dafür bezahlen. Denn jeder Flug mit einem Privatjet schadet unserem Klima ganz besonders. Hier brauchen wir strengere Regeln. Wer unser Klima schädigt, muss auch einen gerechten Beitrag leisten. Denn die Folgen dieser Luxusreisen tragen wir alle”, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne).
Die Günen und der Traum vom Fliegen
Kritiker werfen ihr Heuchelei vor: Schließlich reiste die grüne Ministerin selbst vor einigen Monaten noch im Privatjet zu den Scheichs nach Abu Dhabi und Katar – eXXpress berichtete.
Überhaupt scheinen die Grünen besonders viel Lust aufs Fliegen zu haben. Im ersten Quartal 2023 haben Mitarbeiter des Ministeriums von Gewessler 116.000 Euro verflogen und so zu einem massiven CO2-Ausstoß beigetragen. Auf die Luft hat das im Übrigen keine Auswirkung. Wien landet in einem neuen Ranking hinsichtlich der Luftqualität immerhin auf dem hervorragenden dritten Platz.
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