Grünen-Klubobfrau Maurer nach Niederlage in Kärnten: „Ziel erreicht“
Ein Fiasko sondergleichen erlitten die Grünen bei der Kärntner Wahl 2018 – fünf Jahre später haben sie sich davon nicht erholt und scheitern neuerlich am Einzug in den Landtag. Von einer Niederlage will Grünen-Klubobfrau Sigrid „Sigi“ Maurer dennoch nichts wissen, was im Web für Erheiterung sorgt.
Die längste Zeit waren Grüne und SPÖ kommunizierende Gefäße: Die Zugewinne des einen waren die Verluste des anderen. Diesmal war es nicht so. Von den massiven Einbußen der SPÖ konnten die Grünen so gut wie gar nicht profitieren. Zwar haben sie zugelegt, aber nur um mickrige 0,6 Prozent. Damit kommen sie gerade einmal auf 3,7 Prozent und scheitern zum zweiten Mal in Folge am Einzug in den Landtag.
Vorbei sind die Zeiten, als sich die Kärntner Grünen im Jahr 2013 noch über kräftige 12,10 Prozent freuen durften. Zum Fiasko wurde das Jahr 2018, als sie 8,98 Prozent einbüßten, auf 3,12 Prozent schrumpften und aus dem Landtag flogen.
Grünen-Spitzenkandidatin: Das nächste Mal wird es eine „gute Ernte“ geben
Obwohl die die Grünen nach ihrem Absturz bei der vorletzten Landtagswahl nun ein zweites Mal den Einzug in den Landtag verpassten, will Klubobfrau Sigrid Maurer keine Niederlage sehen. Die Grünen hätten „das Ziel erreicht, dazuzugewinnen“.
Darauf wies auch Spitzenkandidatin Olga Voglauer hin. Darüber hinaus: Man habe ja „tapfer gekämpft“. Oft sei es Glück und Zufall, ob eine Ernte gelinge: „Ich bin sicher, die nächste wird eine gute sein.
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