Ampel der Eitelkeit: Teure Stylistin und teurer Fotograf für Baerbock und Habeck
Er hält sich einen Fotografen für 100.000 Euro pro Jahr. Sie beschäftigt eine Stylistin für 7500 Euro pro Monat. Die Rede ist von den Grünen-Politikern Robert Habeck und Annalena Baerbock. Sie halten auf Kosten der Steuerzahler Hof, wie es einst auf Schloss Versailles üblich war – so mittlerweile der Vorwurf deutscher Medien.
Herrgottschlapfen und Pazifismus waren gestern – die Grünen haben sich emanzipiert und ihre Ideologien um 180 Grad gedreht. Auf allen Ebenen, wie es scheint. Vor allem deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sowie ihr Kollege, Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck, haben eine Koalition der Eitelkeiten gebildet und rittern um die „schöneren“ Auftritte in der Öffentlichkeit – auf Kosten der Steuerzahler, selbstredend.
Wirtschaftsminister wie Sonnenkönig Ludwig XIV
Für „Tichyseinblick“ Grund genug, das Glamour-Pärchen der grünen Politik genauer unter die Lupe zu nehmen und es journalistisch nach allen Regeln der Kunst zu verreißen. So wird Robert Habeck auf der Seite mit dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. verglichen, für den Hofmaler Charles Le Brun ebenso unverzichtbar war, wie für Robert Habeck sein Fotograf, der für einen Vier-Jahres-Vertrag 400.000 Euro kassiert. Gelästert wird in dem Artikel auch über den aufgeblähten Staatsapparat mit 758 neuen Beamtenstellen, von denen Habeck 101 Stellen für seine Gefolgschaft reklamiert.
Baerbock ist zwar kein Hinhörer, aber dafür soll sie ein Hingucker sein
Im grünen Wetteifern der Eitelkeiten möchte Annalena Baerbock ihrem Kollegen in nichts nachstehen und gönnt sich deshalb eine Hofstylistin für 7500 Euro. „Wenn Baerbock schon kein Hinhörer ist, soll sie so doch wenigstens ein Hingucker sein.“ Außerdem versuchte der Autor Verständnis dafür aufzubringen, dass die Steuerzahler für Baerbocks Stylistin berappen.
Der Steuerzahler soll ruhig zahlen, dafür bekommt er was zu sehen
„Und warum“, so fragt er, „mag sich Baerbock denken, soll der Steuerzahler nicht ihre Hofstylistin bezahlen, schließlich sieht er sie doch in den schönen Kleidern, mit perfekter Frisur und perfektem Teint, ob die Sonne in Indien brennt, der feine Staub in Scharm El-Scheich von dem glatten Teint abrutscht wie ein Eichhörnchen von einem nassen Dachflächenfenster oder das Wetter in Prag ihr nicht die Lieferungen für die Ukraine verregnet.“
Grüne Gesinnung gleicht einer Chamäleon-Haut
Bei all den Vergleichen entdeckt Roland Tichy dann aber doch einen eklatanten Unterschied zum Adel von damals und den Grünen. Dazu schreibt er abschließend: „Was allerdings die Aristokratie des Ancien Regime vom neuen Adel der Grünen unterscheidet, sind drei Dinge: Kultur, Raffinesse und Bildung – die Grünen haben dafür allerdings etwas viel Besseres, eine Gesinnung aus Chamäleon-Haut. Der Staat sind schließlich sie.“
Kommentare