Hacker fordert: Job-Verlust bei Impfverweigerung
Wenn es nach Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) geht, soll künftig 2G an Arbeitsplätzen Pflicht sein. Sprich: Wer nicht geimpft oder genesen ist, dem droht der Job-Verlust.
Die ab Februar startende Impfpflicht muss laut dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker für alle gelten, auch für Arbeitnehmer. Die derzeit vorgesehene 3G-Regel am Arbeitsplatz sei zu wenig: “Bei einer Impfpflicht hört sich dann irgendwann mal die 3G-Regel auf. Denn: Entweder es gibt eine Impfpflicht oder es gibt sie nicht. Wovon ich nichts halte, ist eine Impfpflicht auf Basis der Freiwilligkeit. Das ist dann ein Scherz. Da fühlen sich die Menschen in Österreich ein bisschen gerollt. Und das würde ich auch nicht verstehen.“
Minderjährige sollten von der Impfpflicht ausgenommen werden
Zudem sollte die Impfpflicht mit drei Stichen erst ab 18 Jahren gelten, so Peter Hacker. Denn eine Off-Label-Impfung in einer Impfpflicht zu verankern, gehe nicht. “Wenn wir im Augenblick keine dritte Impfung zugelassen haben, dann kann man keine Impfpflicht darauf aufbauen. Das ist ja wohl logisch”, sagte er gegenüber ATV. Aus seinem Rechtsverständnis heraus, gehe es nicht, die Menschen zu zwingen, eine Off-Label Impfung zu machen.
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